Frühjahrskonzert des MännerQuartett 1881
„Musik verbindet“

Ein Feuerwerk der
klassischen Chormusik konnte das Publikum am 01.06.2025 im Lichthof des
Berufskolleg in vollen Zügen genießen. Denn was das MännerQuartett 1881 mit dem
niederländischen Gastchor „Maasbrees Mannenkoor“ darbot, konnte sich echt hören
lassen.
Wer dieses herausragende
Frühjahrskonzert versäumt hat, der hat echt etwas verpasst.
Mit „Musik verbindet“,
haben wir unser gemeinsames Konzert überschrieben und genauso muss ein
freundschaftlicher musikalischer Wettbewerb aussehen. Der „Mannenkoor Maasbree“
brachte aus seinem umfangreichen Repertoire ein sehr kontrastreiches Programm.
Darunter die ruhigen und
eindrucksvollen Melodien aus „Die Rose“ von Bette Midler, oder das
russisch-orthodoxe „Tebe Pojem“ und das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen.
Besonders temperamentvoll ging es hingegen in: „When the Saints go marching in“
und „Dry your tears“ (Afrika) zu.
Als Kontrast dazu,
verschenkte das MännerQuartett 1881 einen riesigen bunten Strauß von
schwungvollen Liebesbekundungen. In diesem Sinne wurde der Frühling mit
herrlichen Walzermelodien aus bekannten Operetten begrüßt. Darunter das
beliebte „Wiener Blut“ von Johann Strauss und dann verriet uns Robert Stolz, „Im
Prater blüh`n wieder die Bäume.“ Außerdem hörten wir ein
Potpourri von Evergreens mit „Bel Ami“ „Das gibt’s nur einmal“ und „Ich tanze
mit dir in den Himmel hinein,“ wo unser Fred Reese einen kleinen Solopart
präsentierte. Das letzte Stück passte besonders
trefflich in unsere Liedfolge, denn da hieß es: „So schön wie heut so soll es
bleiben“ und das haben sich wohl alle an diesem Abend gewünscht.
Dass Lieder keine Grenzen
kennen, bewiesen die beiden Männerchöre mit den stimmgewaltigen Stücken, „Chor
der Schmiedegesellen“ aus der Oper „Der Waffenschmied“ und der zünftige
„Fliegermarsch“ aus der Operette „Der fliegende Rittmeister“. Ganz besonders kamen da
die Fans des reinen Männergesangs voll auf ihre Kosten.
Doch dass es aber auch
leise und feinfühlig geht, zeigten die beiden Chöre bei dem überwältigenden
Highlight „Das Morgenrot“ von Robert Pracht. Diese Spitzenleistung der
72 Sänger traf mit den klangreichen Varianten voll ins Herz.
Ebenso unerwartet gab es
noch von Seiten des Gastchores eine völlig unerwartete Einlage. Denn unser Vorsitzender
Paul-Gerhard Horsters, der auch die Ansprache und Begrüßung durchführte,
erhielt während der Veranstaltung vom Vorsitzenden des „Maasbrees Mannenkoor“ ein
tolles Geschenk. Als Dank für die Gastfreundschaft, wurde ihm das Vereinswappen
des Chores als Andenken feierlich überreicht. Wir werden dafür
sicherlich einen ehrenden Platz finden.
Aber es gab ja auch noch
andere wichtige Akteure, die in Zusammenarbeit ein Gelingen ermöglichten.
Dabei lag die Gesamtleitung
des Frühjahrskonzertes in den Händen unseres Chorleiters Lutz Schneider. Unterstützt wurde er dabei
von dem niederländischen Pianisten Paul Keijsers und dem temperamentvollen Dirigenten
Frederik Verhooghe.
Was dann aber die beiden Dirigenten
mit einem „vierhändigen“ Klavierstück dem Flügel entlockten, war schon die hohe
Schule der Klavierkunst. Es war einfach
beeindruckend und faszinierend, wie 4 Hände über die Tasten tanzten und dem
Klavier die tollste Musik herauskitzelten.
Daher müssen wir auch noch
über ein anderes Instrument berichten: Denn unser junger Geiger Erik Martin,
hatte ja schon einmal unsere Zuschauer regelrecht begeistert. Diesmal begleitete er das
MännerQuartett nicht nur bei dem Stück „Im Prater blüh`n wieder die Bäume,“ sondern
spielte auch noch eine Soloeinlage aus dem „Walzer Nr.2“ von Schostakowitsch. Er überzeugte mit einem
fehlerfreien Auftritt und bekam dafür auch reichlich Applaus. Doch was wäre ein Konzert
ohne eine informative und brillante Begleitung durch das umfangreiche Programm.
Dafür konnten wir nach
langer Zeit mal wieder unsere beliebte und hoch geschätzte Annika Boenigk
gewinnen. In ihrer altbekannten und bewährten Art moderierte sie professionell
und charmant durch das gesamte Konzert.
Ganz zum Schluss gab es
noch im Rahmen der Zugabe ein ganz besonderes Ereignis.
Denn eigentlich wollte der
Bottroper OB Bernd Tischler, als ständiger Besucher und Bewunderer unseres
Chores, beim Konzert anwesend sein.
Daher wollten wir ihm zu
Ehren seines Geburtstages sein Lieblingsstück, das „Steigerlied“ vortragen. Dies wurde dann in einer
Direktübertragung über ein Smartphon an ihn gesendet, wo auch das Publikum mit
einstimmte. Er freute sich riesig über
die gelungene Überraschung und bedankte sich dafür ganz herzlich.
Das war schon wirklich ein
beeindruckendes Konzert mit vielen Überraschungen, worüber man mit Sicherheit
noch lange reden wird.
Für unsere Gäste war es
ein erlebnisreicher unvergessener Abend, wovon es nur begeisterte und positive
Resonanzen gab. Und wir dachten, dass eine Steigerung nicht mehr möglich wäre.
Rolf Zydeck
02.06.2025
Weihnachtskonzert MännerQuartett 1881 Bottrop Männerquartett 1881
gibt Konzert mit beliebten Liedern zum Fest.
Das Männerquartett 1881 Bottrop möchte eine musikalische
Friedensbotschaft in die Welt tragen. Dazu veranstaltet es am Sonntag, 15. Dezember,
im Lichthof des Berufskollegs sein traditionelles Weihnachtskonzert.
Beginn ist um 17 Uhr, Einlass ab 16 Uhr.
Der neue Chorleiter Lutz Schneider wird mit dem
Männerquartett seine Premieren Vorstellung geben. Dr. Lutz Schneider studierte
Instrumentalpädagogik, Klavier sowie Gesang und Orgel und promovierte in
Musikwissenschaft an der Bonner Universität. Er beherrscht alle vier Stimmlagen
und wird von den Sängern als „eine unglaubliche Bereicherung"
für die Weiterentwicklung des Chores empfunden.
Als
stimmengewaltige Verstärkung kommt dazu der Solist Zelo-tes Edmund Toliver
(Bass). Er hat schon auf allen großen Bühnen der Welt gestanden und wird mit
„Kommet ihr Hirten" und „Mariä Wiegenlied" auch zwei Stücke mit dem
Chor gemeinsam darbieten. Darunter „Die sieben Räuber" von Ja-rov/Zimmer
und das beliebte „Jerusalem" von Ihlau.
Aus den eigenen Reihen will Solist Fred Reese mit „Es
blüht eine Rose zur Weihnachtszeit" sein Können als Tenor zeigen. Am
Flügel und als Moderator ist Martin Fratz aktiv.
Mit Lutz Schneider nimmt er das Publikum
am Flügel auf eine rasante vierhändige „Petersburger
Schlittenfahrt".
Der Chor hat auf dem Programm „Die Rose", „Schau, was Liebe ändern
kann", „Hymne an die Nacht", White Christmas", „Markt und
Straßen steh'n verlassen", „Kalenderlied".
Eintrittskarten (18 Euro) gibt es direkt bei den Sängern oder an diesen Vorverkaufsstellen:
Humboldt-Buchhandlung am Rathaus, Getränke Posse-meyer (Ostring 45), Optik
Frey (Poststraße 16), Der Grafenwald Kiosk (Schneiderstraße 83). Infos und
Reservierung: www.maenner-quartett1881-bottrop.de
Bis Weihnachten sind es nur noch wenige Tage und um
sich in die richtige vorweihnachtliche Stimmung zu bringen, kam das
Weihnachtskonzert des MännerQuartett 1881 gerade richtig.
Am Sonntag, den 17.12.2023 öffneten die Sänger die
festlichen Tore im Lichthof des Berufskolleg Bottrop.
Im gut gefüllten Festsaal lauschte das Publikum einem
ganz besonderen Lied von Otto Groll, was wohl allen voll aus dem Herzen sprach.
„Wo Liebe ist wird Frieden sein“ schallte es durch den Raum und strahlte eine
Hoffnung aus, die diese unruhige Welt ganz besonders gebrauchen kann.
Den weihnachtlichen Einstieg bescherte das
Männerquartett mit dem einfühlsamen Lied von Gerhard Rabe, „Lob den Herrn,
meine Seele“. Danach begrüßte der Vorsitzend Paul-Gerhard Horsters das Publikum
und die oberen Honoratioren der Stadtverwaltung.
Ein Dankeschön bekamen auch die Sponsoren der
Sparkasse und der Volksbank, ohne deren Unterstützung solche Konzerte kaum
finanziell zu stemmen sind.
Unter der Gesamtleitung von Musikdirektor Axel Quast,
der auch diesmal die Moderation übernahm, hatten wir gemeinschaftlich wieder
ein ausgewogenes und vielseitiges Programm zusammengestellt. Darin ging es
nicht nur um den wünschenswerten Weihnachtsfrieden, sondern auch um Befreiung
und Hoffnung von Unterdrückung.
Eine ganz besondere erfrischende Unterstützung bekamen
wir vom musikalischen Nachwuchs des Städtischen Kinder- und Jugendchores mit
seinem Vokalensemble „Amicanta“ unter der Leitung von Mechthild Gathmann. Ein
weiterer Höhepunkt war unüberhörbar der hervorragende Tenor Apostolos Zoidis,
der unser Publikum bereits im Frühjahrskonzert begeisterte.
Ein besonderes Lob galt auch unserem unersetzlichen
Martin Fratz, in dessen geschickten Händen die Tasten des Flügels lagen, die
uns durch das ganze Konzert hindurch bravourös begleiteten.
Das MännerQuartett 1881 hatte natürlich noch
zahlreiche weitere musikalische Leckerbissen im Gepäck, wie die herrliche
„Christrose“ von Robert Stolz, oder das aufwühlende Lied „Frieden“ von Mario
Müller-Westernhagen und ein umfangreiches Potpourri von „Zu Bethlehem geboren“
bis zu „Tochter Zion“.
Jedoch ein Höhepunkt war wohl der „Chor der
Gefangenen“ von Giuseppe Verdi, wo die stimmgewaltigen Sänger zeigen konnten,
was noch klanglich so alles in ihnen steckt.
Ebenso eindrucksvoll gestaltete sich auch das
Zusammenspiel von Chor und Tenor, als das Freiheitslied „Sto perigiali“ von
Mikis Theodorakis erklang, wo unser griechischer Tenor Apostolos Zoidis ein
imposantes „Heimspiel“ hatte.
In seinen jungen Jahren hat er schon einiges an
Bühnenerfahrung und ist derzeit bei der „Deutschen Oper“ in Düsseldorf
engagiert.
Aus seinem umfangreichen Repertoire präsentierte er
uns Stücke aus „Die Zauberflöte“ und dem Oratorium „Die Schöpfung“.
Über sein gewaltiges Stimmvolumen konnte die
Zuhörerschaft nur begeistert staunen, als er aus der Operette „Das Land des
Lächelns“ von Franz Lehar mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ alle in
seinen Bann zogen.
Auch der Kinder- und Jugendchor machte seine Sache
richtig gut.
Sie erfreuten uns mit dem beliebten „Kalenderlied“ über
„Markt und Straßen“ bis hin zum „Weihnachtsmann“.
Dann sagen sie uns von „Liebe und Frieden“, dem
geheimnisvollen „Sternkind“ und der „Fröhlichen Weihnacht.
Insgesamt darf man sagen eine junge bunte Bereicherung
und Begeisterung, die bis zum gemeinsamen Abschlusssingen anhielt.
Und so wie das Lied „Weihnachten bin ich zu Haus“,
schon ankündigte, wünschte das MännerQuartett 1881 allen ein frohes und
friedliches Weihnachtsfest im Kreise der Familien.
Nach diesem gelungenen Auftritt und erfolgreichem
Konzert, durfte natürlich zum Schluss nicht das gemeinsam mit dem Publikum
gesungene Lied „Stille Nacht Heilige Nacht“ fehlen.
Für das stimmungsvolle Weihnachtskonzert bedankte sich
ein begeistertes Publikum mit reichlich Applaus und stehenden Ovationen. RZ.
 Foto: Frank Wollnik Frühjahrskonzert des MännerQuartett 1881
„Frühling lässt sein blaues Band“ lautete das viel versprechende Motto des MännerQuartett 1881 zum diesjährigen Frühjahrskonzert. Diese Anfangszeilen des Gedichtes von Eduard Mörike dienten damit als poetische Konzert- Enladung zum 21. Mai in der Kulturkirche Heilig Kreuz. In diesem Sinne machte die Kulturkirche ihrem Namen alle Ehre, als bei sommerlichen Temperaturen das Licht durch die bunten Glasfenster in die heilige Kultstätte eintauchte. Nachdem unser Vorsitzender Paul-Gerhard Horsters die Gäste begrüßt und sich bei den Sponsoren bedankt hatte, starteten wir direkt mit dem schmissigen „O bella ciao“. Dieses Lied stammt ursprünglich aus dem Freiheitskampf der italienischen Partisanen gegen die Faschisten in Italien.
Dieser gelungene Auftakt war die Einleitung des von uns zusammengestellten Musikreigens mit vielen tollen Liedern, wo für jeden mit Sicherheit etwas dabei war. Musikdirektor Axel Quast hatte diesmal nicht nur die musikalische Gesamtleitung, sondern entpuppte sich auch als hervorragender Moderator der durch das vielfältige Programm führte. Darin begrüßten wir den Frühling mit tollen Melodien aus Oper und Musicals, wo auch die Seefahrt mit einigen Kneipenbesuchen nicht fehlen durfte. Diese gelungene Zusammensetzung unserer Lieder sorgte nicht nur für eine tolle frühlingshafte Stimmung, sondern bescherte uns auch diesmal wieder ein volles Haus.
Besonders bei der Auswahl der Solisten hatten wir wieder einmal ein glückliches Händchen gehabt. Denn die beiden jungen Künstler, die wir zur Unterstützung eingeladen hatten, überraschten mit ganz ausgezeichneten Leistungen. Besonders beim Tenor Apostolos Zoidis hörte man es oftmals raunen: „Was für eine Stimme“. Und das konnte man wirklich sagen, denn diese hervorragend ausgebildete Tenorstimme erinnerte mich etwas an den jungen Pavarotti. Entsprechend profilierte er sich mit „Maria“ aus dem Musical „West Side Story“ und „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette „Das Land des Lächelns.“ Doch ebenso engagierte sich die charmante Sopranistin Viola Michalski, die mit ihrem glasklaren Sopran die Herzen des Publikums eroberte. Sie sang uns aus der Operette „Die schöne Galathee“ das Stück „Was sagst du, ich lausche“ und setzte einen weiteren Glanzpunkt, als sie zusammen mit dem MännerQuartett 1881 das von Otto Groll arrangierte Lied erklingen ließ, „Wo Liebe ist, wird Frieden sein.“ Ein einfühlsamer Titel, den wir gerade in diesen unruhigen Zeiten gut gebrauchen können, wo leider immer noch Kriege herrschen und Menschen um ihre Existenz kämpfen. Trotzdem kam die Liebe natürlich nicht zu kurz, denn bereits zu Anfang sangen wir das beliebte Lied „Schau was Liebe ändern kann,“ und das ist schon so einiges.
Jedenfalls bewiesen die Sänger wie auch die jungen Talente, was so alles in ihnen steckt, wobei diese Leistungen immer wieder vom begeisterten Publikum mit entsprechendem Beifall unterstrichen wurden. Zu dieser Anerkennung gehört natürlich auch der Dank an unseren unverzichtbaren Martin Fratz am Klavier, der uns immer wieder den Rücken stärkt und auch schon einmal aushelfen muss. Professionell zauberte er die schönen Melodien aus den Tasten und begleitete ganz souverän Chor und Solisten.
Auf unseren musikalischen Reisen begegnet uns auch immer wieder Otto Groll, mit dessen feurigem Lied „Balkanfeuer“ wir die erste Halbzeit temperamentvoll beendeten. Auch im 2. Teil präsentierten wir bekannte Melodien, wie „America“ ebenfalls aus der „West Side Story“, wo sich herausstellte, dass Amerika nicht das heiß ersehnte gelobte Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Weitere Klassiker wie „Spanish Eyes“ und „Sierra Madre Del Sur“ waren natürlich auch mit dabei und rundeten den Abend ab. Bei dieser tollen Stimmung verabschiedete sich die begeisterte Zuhörerschaft mit stehenden Ovationen. Als passende Zugabe konnten wir mit „Time to say good by“ die ganze Sache nochmals aufwerten und erfolgreich abschließen.
Rolf Zydeck
15.05.2023 WAZ Frühjahrskonzert in der Kulturkirche Das MännerQuartett 1881 lädt am Sonntag, 21. Mai, 17 Uhr, zu seinem Frühjahrskonzert in der Kulturkirche Heilig Kreuz, Scharnhölzerstraße 66 ein. Auch in diesem Jahr hat der Verein einen bunten musikalischen Blumenstrauß zusammengestellt- zu hören sind Melodien aus Oper und Musicals, aber auch Seemanslieder. Zu Gast sind dabei die Sopranistin Viola Michalski und der Tenor Apostolos Zoidis. Der Einlass beginnt um 16 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 18 Euro auf www.maennerquartett1881-bottrop.de 08.05.2023 WAZ Männer-Quartett gibt Frühlingskonzert mit Gästen Sopranistin Viola Michalski und Tenor Apostolos Zoidis werden ebenfalls beim Auftritt in der Kulturkirche erwartet. Das MännerQuartett 1881- hier beim Konzert im Lichthof - lädt jetzt zum Frühlingskonzert in die Kulturkirche ein. Das berühmte blaue Band flattert nicht nur in Eduard Mönkes bekanntes Gedicht durch die Frühlingsdüfte, sondern steht auch als poetisches Motto über dem Frühjahrskonzert des Männer-Quartetts. Für den Auftritt in der Kulturkirche hat der Männerchor wieder einen bunten musikalischen Strauß zusammengestellt. Es erklingen Melodien aus Oper und Musicals, Lieder von der Waterkant und musikalische Kneipenbesuche. Ein Wiedersehen gibt es mit Werken des Komponisten Otto Groll, darunter dessen "Balkanfeuer" oder wo Liebe ist, wird Frieden sein, was wie ein Wunsch in heutigen Kriegszeiten betrachtet werden kann.
Als Gäste werden zwei junge Künstler erwartet, die aber längst keine unbeschriebenen Blättermehr sind. Sopranistin Viola Michalski stammt aus einer Düsseldorfer Musikfamilie und begann ihr Musikstudium in Dresden. Sie singt in verschiedenen Ensembles zum Beispiel im Dresdener Kammerchor, im Leipziger Rundfunkchor und Orpheus Vokalensemble und war auch schon in der Semperoper zu hören.
Der Tenor Apostolos Zoidis hat sein Hauptengagement bei der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duiburg und war bereits mehrfach Gast an bedeutenden Bühnen. Am Flügel in der Kulturkirche ist wieder Martin Fratz zu erleben. Musikdirektor Axel Quast hat nicht nur die Gesamtleitung, sondern übernimmt auch die Moderation.
Sonntag, 21.Mai, 17 Uhr, Kulturkirche Scharnhölzstraße 33. Karten (18 Euro im Vorverkauf Lotto am Pferdemarkt. Osterfelderstr. 15a; Lotto am Bahnhof. Am Hauptbahnhof1; Buchhandlung Erlenkämper, Hochstr. 35; Humboldt Buchhandlung, Kirchhellener Str. 18; Lotto am Fuhlenbrocker Markt; Lotto Toto Erika Paul, Zur Grafenmühle 2 sowie unter 02041 - 975823 Weihnachtskonzert des MännerQuartett 1881  Ein so gelungenes
Weihnachtskonzert mit so vielfältigen Akzenten, hatten wir uns natürlich alle
gewünscht. Mit dieser adventlichen
Stimmung, verschenkten die Sänger mit Sicherheit ein wärmendes Licht mit neuen
Hoffnungen, ohne die Probleme in der Welt und die im eigenen Lande außer Acht
zu lassen. Und wie sich als richtig
herausstellte, war genau dies im gut gefüllten Lichthof der perfekte Weg zum
Erfolg. Das bestätigte uns auch das
Publikum nicht nur durch anhaltenden Applaus, sondern auch in Gesprächen über
die Vielseitigkeit der inhaltlichen Programmabläufe. Jedenfalls hat uns die
Begeisterung der Zuhörerschaft Recht gegeben, dass in der vorweihnachtlichen
Zeit auch etwas kritischeres Liedgut problemlos ins Repertoire passt.
Dies zeigte der Einstieg mit
„Brüder reicht zum Bund die Hände“ von Wolfgang Amadeus Mozart, wo es um den
Zusammenhalt der Menschen ging, oder das Udo Jürgens Lied „Ihr von Morgen“ wo
er mit der Hymne an die Zukunft bereits 1985 auf die Umweltgefahren für die
nächste Generation hinwies. Ein absoluter Höhepunkt war allerdings der
grandiose Abschluss mit dem revolutionären Ausschnitt aus „Les Miserables“ „Hört
ihr wie das Volk erklingt“, in das alle Mitwirkenden gemeinsam einstimmten.
Hingegen warteten die 3
Profis des „Trio Sorrentino“ im ersten Teil mit feinfühligen Klängen und
anspruchsvoller Musik auf und begeisterten im zweiten Teil die Zuhörer mit
schmissigen Ohrwürmern wie „Jingle Bells“ „White Christmas“ und die
„Petersburger Schlittenfahrt“.
Da wollte das MännerQuartett
1881 natürlich ebenfalls mitfahren und spannte den weihnachtlichen Musikreigen
von „Kum ba yah, my Lord“ über die „Heilige Nacht“ bis zum „Trommellied“ von
Wolfgang Lüderitz.Zwischendurch erschallte das
stimmengewaltige Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe“, wo sich unser Solist
Fred Reese vorstellte und uns sein Können darbot.Zur spektakulären Eröffnung
des „Trommelliedes“ überraschte uns Lukas der Trommler, der eindrucksvoll laut
trommelnd durch den ganzen Saal bis auf die Bühne marschierte, wo der Chor dann
wieder die musikalische Führung übernahm.Für dieses treffliche
Zusammenspiel und die besondere Dynamik mit dem Trommler, gab es einen
zusätzlichen gewaltigen Applaus. Den hatten sich die Damen vom
Frauenvokalensemble „Femme Chorale“ der Polizei Krefeld ebenfalls verdient, die
uns aus ihrem reichhaltigen Repertoire einige schöne Weihnachtslieder
mitgebracht hatten.
Eigentlich ist der Frauenchor
unter dem Vorsitz von Claudia Gehl dafür bekannt, auf zahlreichen gemeinnützigen
und wohltätigen Veranstaltungen aufzutreten und damit schon 7 Jahre
musikalische Freude zu verbreiten. Für ihr starkes soziales Engagement wurden
sie sogar als Ehrengäste beim Bundespräsidenten in die Villa Hammerschmidt
eingeladen. Jetzt im Konzert erlangte
„Femme Chorale“ besondere Anerkennung wegen der sehr konzentriert und präzise
vorgetragenen Stücke wie „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und da heißt es
weiter, die bringt uns große Freud und genauso war es dann auch.Und nicht nur mit den „Weihnachtsglocken“
und dem „O holy night“ kamen sie richtig gut an, sondern ganz besonders die mit
den Männern gemeinsam gesungenen Stücke.
Darunter die Höhepunkte mit „Tollite
hostias“ aus dem Weihnachtsoratorium „Oratorio de Noel“, oder das bereits
erwähnte „Hört ihr wie das Volk erklingt“ von J.C. Schönberg Zur Eröffnung des Konzertes
hörten wir auch die Ansprache unseres Vorsitzenden Paul-Gerhard Horsters, der
die Anwesenden und die Ehrengäste ganz herzlich begrüßte.Er bedankte sich bei den Sponsoren,
lobte auch die neue Bestuhlung im Saal und erklärte, warum wir erst jetzt unser
140-jähriges Bestehen des MännerQuartetts 1881 begehen.
Das alles lief wie immer
unter der Gesamtleitung von unserem bewährten Musikdirektor Axel Quast, der
alles fest im Griff hatte und routiniert das Kommando führte. Doch was wäre ein Konzert
ohne Martin Fratz am Flügel, der uns bereits jahrelang zuverlässig und souverän
am Klavier begleitet. Mit seinen vielfältigen Talenten und Erfahrungen steuerte
er uns zielsicher durch das musikalische Fahrwasser.
Ganz besonders erwähnen
möchte ich nochmals unsere ganz hervorragende Moderatorin Annika Boenigk, die
wirklich immer besser wird, obwohl eine Steigerung kaum noch möglich ist.Mit interessanten
Zusammenfassungen, humorvollen Einlagen und zielsicheren Recherchen, zieht sie
das Publikum immer wieder in ihren Bann. Eigentlich ist Sie aus unseren
Programmen auch gar nicht mehr wegzudenken.
Nach dieser beeindruckenden
vorweihnachtlichen Aufführung, sang der ganze Saal gemeinsam
mit allen Mitwirkenden die „Stille Nacht, heilige Nacht“. Dieses weltweit
bekannte Lied wurde übrigens 1818 im österreichischen Oberndorf bei Salzburg
uraufgeführt und der Text stammt von Joseph Mohr und die Musik komponierte Franz
Xaver Gruber. Anschließend konnten sich die
Konzertbesucher freudig und zufrieden auf den Heimweg machen und vielleicht
auch im geheimen über einiges nachdenken.
Wer an diesem Konzert leider nicht
teilnehmen konnte, hat immer noch die Möglichkeit, eine CD für 16 Euro bei uns
zu erwerben. Diese erstellt Rainer Neuwirth in seinem tontechnischen Studio,
wobei er gerade im Wettbewerb der Tonmeister auf dem „Analogsymposium“ in Moers,
mit Bestnoten und höchsten Auszeichnungen geehrt wurde.
RZ. 16.12.2022 WAZ 03.Dezember 2022
Männer Quartett lädt zum Weihnachtskonzert
Von
Mozart bis Jingle Bells: Neben Bottroper Chor stehen der Frauenchor Femme
Chorale und das Trio Sorrentino auf der Bühne
Corona zum Trotz lädt das Bottroper Männerquartett wieder
zum Weihnachtskonzert. Dabei werden neben dem Chor auch der Krefelder
Frauenchor Femme Chorale und das Tio Sorrentino auf der Bühne stehen. Los geht
es am Sonntag, 11. Dezember, ab 17 Uhr im Lichthof des Berufskollegs.
Das
Konzert steht, der Jahreszeit entsprechend, unter dem Thema Weihnachten. Dabei
soll es aber nicht nur um das Fest, sondern auch um Werte wie Zusammenhalt, Gemeinsamkeiten
und Verantwortung gehen, erklären die Veranstalter. Passend dazu wird der Abend
mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Brüder, reicht die Hand zum
Bunde" eingeleitet werden. Martin Fratz untermalt die Veranstaltung wie üblich
am Klavier, während Annika Boenigk als Moderatorin durch den Abend führen wird.
Engelterzett und Udo Jürgens
Neben Mozart wird es auch Udo Jürgens („Ihr von
morgen") und Wolfgang Lüderitz mit seinem Trommellied zu hören geben. Weihnachtlicher
wird es dann mit „Heilige Nacht" oder „Ich bete an die Macht der
Liebe", welche das Bott-roper Männerquartett vortragen wird. Der Krefelder
Frauenchor hat Stücke wie ,Weihnachtsglocken"und
„Engelterzett" im Repertoire.
Die insgesamt 20 Sängerinnen treten häufig auf
Wohltätigkeitsveranstaltungen auf und sind für ihr soziales Engagement
bekannt. In Bottrop werden sie neben ihrem Solo-Auftritt zudem
einige Stücke an der Seite des Männerquartettes singen - etwa Weihnachtslieder
aus verschiedenen Ländern. Auch das Trio Sorrentino, das eigentlich eher für
Wiener Caffeehaus-Melodien bekannt ist, wird mit Stücken wie „Morgen kommt der
Weihnachtsmann"„White Christmas" und dem Klassiker „Jingle
Beils" für Weihnachtsstimmung sorgen.
Der Einlass zum Konzert (17 Uhr) beginnt um 16 Uhr, Eintrittskarten
kosten 18 Euro. Es gibt sie in diesen Vorverkaufsstellen:
- Lotto
am Pferdemarkt, Osterfelder Straße 15a
- Lotto
am Bahnhof, Am Hauptbahnhof 1
- Lotto Hochstraße,
Hochstraße 19
- Buchhandlung
Erlenkämper, Hochstraße 35
- Optik Frey, Poststraße 6
Lotto-Toto
Erika Paul, Zur Grafenmühle 2
08.11.2022 WAZ Männer - Quartett ehrt Sänger 19 Jubilare wurden beim Herbstfest des Männer-Quartetts
1881 im Gemeindehaus von St. Michael geehrt. Hier die Namen der Sänger ( in Klammern die Jahre ihrer Zugehörigkeit zum Chor) Helmut Wesselmecking (75), Josef Bennauer, Günter Heidenhof, Günther Howitz,
Rolf Stolz, (alle 70),Fred Reese, Helmut Schrade,
Heinz Zaczek (alle 65),
Bernhard Wortberg (60), Hermann Scharf, Dieter Siebenkorn (beide 50), Willi Antonin, Wolfgang Kronenberg,Günther Schäfer, E |