Presse 2006 |
WAZ 20.Dezember 2006 Sangesfreude eindrucksvoll dokumentiert Männerquartett 1881 begeisterte im ausverkauften Saalbau. Mittendrin 15.September 2006 125 Jahre Männerquartett: Von wegen alt Großes Festkonzert von Carlo Sporkmann -
WAZ 12. September 2006
Da lief einem ein Schauer über den Rücken. Ohne jeden Zweifel: Hier war nicht Kleckern, sondern Klotzen angesagt. Zum Chorjubiläum wurde hier wirklich mit einem Programm aufgefahren, das wohl unter allen Ereignissen der Bottroper Chorlandschaft in den letzten Jahren Ausnahmecharakter besitzt. Neben der elanreichen Leistung des Männer Quartetts, die es an vielen Stellen des Abends unter Beweis stellte, fängt das schon an mit dem Orchester. Das „Collegium Sinfonicum“, ein Projektzusammenschluss des Bottroper Kammer-orchesters mit Instrumentalisten aus Deutschland und den Niederlanden: Sei es Brahms’ Alt-Rhapsodie, zusammen mit der Altistin Angelika Froemer oder Auszüge aus Mozarts „Don Giovanni“, in denen Sopranistin Elisabeth Otzisk und Bariton James Tolksdorf ein formidables Paar abgaben, seien es in dunkle Tiefen dringende Schwermütigkeiten oder beschwingte Lebensfreude mit einem subtilen Lächeln zwischen den Noten: Authentizität ist hier immer gleichermaßen gegeben. „Landerkennung“, Griegs mystisches Werk für Orchester, Bariton und Chor geriet hier zweifelsohne zum absoluten Höhepunkt des Abends. Zwischen bittersüßer Melancholie und monumentaler Präsens überzeugte hier insbesondere Tolksdorf auf ganzer Linie: emotional, berührend und so traumhaft schön, dass einem ein Schauer über den Rücken lief. Aber auch die Freunde der Oper und Operette kamen auf ihre Kosten: Ob es nun „Anatevkas“ Vorliebe für Zigeunerliebe“ war oder „Carmen“, die eher der „Fledermaus“ den Vorzug gab: Das Publikum war sichtlich begeistert. Durch den Abend führte einmal mehr souverän Angelika Nehm.
24. Juni 2006 WAZ Ludger Köller trägt nun den Titel Chordirektor
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände hat Ludger J. Köller, Leiter des Männer Quartett 1881 Bottrop, den Titel "Chordirektor ADC" verliehen. Diese Auszeichnung für hervorragende künstlerische Leistungen in der Chorleitung ist eine seltene Anerkennung: Seit 2004 sei dieser Titel nicht mehr vergeben worden, berichtet Willi Antonin, betraut mit der öffentlichkeitsarbeit des Chores. 24. Juni 2006 Stadtspiegel Im Brauhaus Bottich fand jetzt ein Festakt ,,125 Jahre Männerquartett 1881" statt. Die Gemeinschaft ehrte langjährige Jubilare und auch Chorleiter Ludger J. Köller wurde eine besondere Ehre zuteil. Ihm wurde der Titel „Chordirektor ADC“ verliehen.
(D.J.) Der feierliche Gottesdienst in der Propstekirche St.. Cyriakus und die festliche Matinee im Vereinslokal Brauhaus "Bottich" waren jetzt weitere Höhepunkte im Jubiläumsjahr. Das Männer Quartett 1881 Bottrop e. V. feiert 2006 sein 125-jähriges Bestehen.
03.07.2006 / LOKALAUSGABE / ESSEN WAZ Essener Studienrat jetzt Chordirektor Als "Chordirektor ADC" darf sich in Zukunft Ludger J. Köller, Studienrat am Gymnasium Essen, bezeichnen. Verliehen wurde der seltene Titel von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) für hervorragende künstlerische Leistungen in der Chorleitung. Köller dirigiert seit 1996 das Männer-Quartett 1881 Bottrop. Er studierte an der Folkwang - Hochschule Klavier und Chorleitung. 19. Juni 2006 WAZ Festliche Matinee im Brauhaus „Bottich“ Männer-Quartett 1881 feiert 125-jähriges Mit einer festlichen Matinee feierte das „Männer Quartett 1881 Bottrop" am Sonntag das 125jährige Bestehen im Vereinslokal Brauhaus „Bottich". Viele geladene Gäste waren gekommen, um den Sängern zu gratulieren. Den Auftakt zu den Feierlichkeiten aber übernehmen die aktiven Sänger des Männer Quartetts selbst mit einem Jubiläums-Lied. Schirmherr Oberbürgermeister Peter Noetzel bedankt sich in seiner Begrüßungsrede für den kulturellen Beitrag, den das Männer Quartett 1881 Bottrop für die Stadt leistet. Auch der Präsident des Sängerbundes NRW, Hermann Otto, war der Einladung des Männer Quartetts gern gefolgt. „Das Singen ist das älteste Instrument, das die Menschen benutzen, um Musik zu machen, Das Singen in einem Chor fördert das Sozialverhalten der Menschen und die geistige Entwicklung unserer Kinder. Aus diesem Grund ist die Arbeit der Chöre so wichtig", betonte der Sängerbund- Präsident und erhielt dafür begeisterten Applaus. Im Rahmen der Jubilarfeier wurden auch langjährige Mitglieder durch den Sängerbund- Präsidenten Hermann 0tto und den 1. Vorsitzenden des Vestischen Sängerkreises, Karl-Josef Ptaschek, ausgezeichnet. Wir werden auf die Jubilarehrung noch in einer unserer nächsten Ausgaben zurückkommen. jh
3. Mai 2006 Stadtspiegel Zum Rendezvous mit Wolfgang A. Mozart Männer-Quartett 1881 konzertiert im Lichthof Das musikalische Rendezvous mit Wolfgang Amadeus Mozart werden die Konzertbesucher auch sichtbar erleben. Sie werden vom kleinen Wolfgang und Schwester Nannerl begrüßt. Die beiden verteilen süße überraschungen. (CB) Das Männer-Quartett 1881 feiert in diesem Jahr bekanntlich sein 125-jähriges Bestehen. Drei große Konzert-veranstaltungen haben die Sänger im Jubiläumsjahr geplant, die erste findet am Sonntag, 7. Mai um 17 Uhr im Lichthof des Berufskollegs statt. "Ein musikalisches Rendezvous mit Wolfgang Amadeus Mozart" ist der konzertante Nachmittag überschrieben. Beim Lesen des Programms wird deutlich, wie intensiv sich die Chormitglieder unter der Leitung von Ludger J. Köller mit der inhaltlichen Ausgestaltung des Konzertnachmittags auseinandergesetzt haben. Zum Auftakt wird das "Bundeslied" von Wolfgang Amadeus Mozart intoniert, das für den Jubiläumschor eine ganz besondere Bedeutung• hat. In der zum 125-jährigen Gründungsjubiläum erschienenen Chronik ,,Leben mit Gesang" ist nämlich nachzulesen, dass es eben jenes ,,Bundeslied" war, das zu den ersten Stücken gehörte, die die Sänger im Gründungsjahr 1881 einstudierten. Inhaltlich setzt das Konzertprogramm - das lässt der Titel vermuten - Schwerpunkte in Sachen Mozart. ,,Im zweiten Teil haben wir uns aber ganz bewusst entschieden, einen Gegenpol zu schaffen", erklärt Vorsitzender Fred Reese. Die Konzertbesucher dürfen sich auf bekannte Wiener Melodien freuen, Karl Zellers Vogelhändler ist ebenso dabei wie ,,Im Prater blühn wieder die Bäume" von Robert Stolz oder aber Franz Lehars „Lustige Witwe“ Neben den Aktiven des Jubiläumschores sind am Samstag die Sopranistin Elisabeth Otzsik, Gary Bennett (Tenor), Bass-Bariton James Tolksdorf und Zdenko Sojcic am Flügel zu erleben. Die Moderation des Konzertnachmittags liegt in den Händen von Angelika Nehm. Die Gesamtleitung hat Ludger J. Köller. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, zum Jubiläumskonzert Solisten zu verpflichten, mit denen wir schon einmal in früherer Zeit zusammen gearbeitet haben", erklärt Fred Reese den großen "Wiedererkennungswert". Neu mit dabei ist Tenor Gary Bennett. ,,Er gehört zu den Platin-Tenören", berichtet Fred Reese. Die ursprünglichen Pläne des Männer Quartetts 1881 hatten eine Verpflichtung Bennetts für das Festkonzert im September vorgesehen. "Doch zu diesem Zeitpunkt steht er bei Andre Rieu unter Vertrag und gastiert in Amerika." Restkarten für das Konzert im Lichthof sind noch in der Vitaminecke Bochenek und im Stadtinfobüro zu bekommen 10. Mai 2006 Stadtspiegel
Das Männer Quartett 1881 feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Das Konzert im Lichthof des Berufskollegs setzte einen ersten Glanzpunkt im Jubiläumsprogramm. Erster Höhepunktpunkt im Jubeljahr Männer Quartett 1881 begeistert im Lichthof (D.J.) Zu einem überwältigenden Ereignis und zugleich erstem Höhepunkt im Jubiläumsjahr „125 Jahre Männer Quartett 1881“ wurde das „Musikalische Rendezvous“ im ausverkauften Lichthof der Berufsschule. Kostbarkeiten für Herz und Ohr enthielt die vom Besucherkreis mit Begeisterung aufgenommene Programmfolge. Im ersten Teil war sie dem Komponisten W. A. Mozart gewidmet, im zweiten Teil brachten die Sänger leicht / lockere Melodien zu Gehör, die schon seit Jahrzehnten echte "Ohrwürmer" sind und von Zeller, Lincke, Millöcker, Kalman und Lehar geschaffen wurden. Sauber und glänzend interpretierten als erfolgreiche Solisten mit hohem Stimmpotenzial und beeindruckender Mimik Elisabeth Otzisk (Sopran), Gary Bennett (Tenor) und James Tolksdorf (Bass-Bariton) die Bravour - Arien und die Chorbeiträge aus "Mozarts ,,Zauberflöte" sowie den klassischen Wiener Operettenklängen., Am Flügel begleitete die Akteure überzeugend und einfühlsam Zdenko Sojcic.
09.Mai 2006 WAZ Mit Freude an der Musik Männerquartett 1881 präsentierte „Leben mit Gesang"
Zu einem musikalischen Rendezvous lud am späten Sonntagnachmittag das Männerquartett 1881 und „verköstigte" seine Zuhörer mit allerlei Gehaltvollem nicht nur aus der klassischen Wiener (Musik-)Küche. „Leben mit Gesang", das war das Motto des Abends. Und wie ernst es die rüstigen Männer in den Reihen des Chores mit dieser Einstellung meinten, das stellten sie im bis auf den letzten Platz gefüllten Lichthof unter Beweis. Zusammen mit ihrem Dirigenten Ludger J. Köller führten sie durch ein Programm, das - wie sollte es im Mozartjahr anders sein - im ersten Teil durch selbigen dominiert wurde. Ob das Bundeslied - im übrigen das erste Lied, das der Chor jemals gesungen hatte - oder das bekannte „Dir, Seele des Weltalls": Von Beginn an ist klar, hier singen Menschen mit großem Elan und Freude an der Musik. Und wenn man von Mozart spricht - oder besser: singt - so darf die Zauberflöte natürlich fehlen, seine angeblich schönste Oper mit einem, wie Kritiker oft bemerken, eher einfaltigen Libretto. Das störte nun aber den Musikgenuss naturgemäß nicht, und so hatten Gastauftritte etwa Sopranistin Elisabeth Otzisk, Gary Bennett im Tenor und James Tolksdorf im Bariton. (Sehr hübsch übrigens sein "Ein Männchen oder Weibchen" mit viel Humor und Charme). Bemüht locker und insgesamt unterhaltsam führte Angelika Nehm durch das Programm und ließ es sich nicht nehmen, den Abend aufzulockern. neu
10.03.2006 WAZ Mehr Lesebuch als Chronik
Das Männer Quartett 1881 schaut zurück auf eine 125-jährige Tradition. Das Blättern im Jubiläumsband bereitet nicht nur den Sängern Vergnügen, denn der Blick geht über den Tellerrand hinaus. Gut und schön: Zu einem Vereinsjubiläum gehört eine Festschrift. Aber zum 125-jährigen Bestehen des Männer Quartetts 1881 sollte es ein bisschen mehr sein. Nun legt der Verein eine Chronik vor, die als Lesebuch - mit musikalischer Note, versteht sich - viel Vergnügen bereitet. Denn man hat sich getraut, über den Tellerrand der Vereins- und lokalen Geschichte hinauszuschauen. Mit wenigen Ausnahmen gilt jede Seite der Chronik einem Jahr der Vereinsgeschichte. Die wiederkehrenden Rubriken "Was in Bottrop geschah" - " . . . und in der Welt" ordnen die Nachrichten aus dem Vereinsleben in die historischen Zusammenhänge politischer, sozialer und musikalischer Entwicklungen ein. Vielfalt wird deutlich, neue Aspekte eröffnen sich, und obendrein wird mancher Leser oft schmunzeln: Als im Jahre 1960 eine unbekannte Band namens "The Beatles" erstmals in einem Hamburger Club auftritt, haben die Bottroper Sänger kurz zuvor beim Volkslieder-Preissingen den zweiten Platz belegt. Anekdoten und heiteren Vereinsinterna sind eigene Seiten gewidmet. Die Kommentare unzufriedener Chorleiter geben Auskunft über verunglückte Proben: "Die Noten sind Ihnen dankbar, wenn Sie auch hinschauen." Anfang 2005 begann die Arbeit für die Chronik, die sich aus vereinseigenem Archivmaterial und weiteren Quellen speist; WDR-Mitarbeiter Hubert Maessen arbeitete bei der Redaktion mit. Die Chronik „Leben mit Gesang“ -25Jahre Tradition 1881-2006 wird in der Humboldt-Buchhandlung am Rathaus zum Preis von 16,50 € verkauft. mls
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Letztes Update ( Tuesday, 15. April 2008 ) |