Presse 2001 |
28.12.2001 WAZ Alpenländische Weihnacht traf ins Schwarze Von Alexander Christian ? Eine wahrlich Alpenländische Weihnacht" erlebte der Saalbau am Sonntag mit dem Auftritt des Männer Quartetts 1881."Die gute Stube von Bottrop ist restlos ausverkauft", freute sich Vorsitzender Fred Reese bei der Begrüßung. Mit besinnlichen Weibnachtsliedern ließen so mehr als 1000 Gäste den dritten Advent ausklingen. Dem Titel der Veranstaltung machte besonders Familie Wagner aus dem Allgäuer Oberstaufen alle Ehre. Pünktlich zum Sonntag angereist fanden die vier Stubenmusiker in Trachtenanzug eine stilecht eingerichtete Kulisse vor. Um eine hölzerne Einrichtung arrangiert und umgeben von Requisiten wie Schaukelpferd, Nussknacker, Spindel und Adventskranz, spielten sie alte Volksweisen und Hirtenlieder. Zum Einsatz kamen dabei neben Gitarre und Kontrabass auch Zither, Psalter, Hackbrett und die Steirische Harmonika. In der ersten Hälfte trug der Chor viele ruhige und besinnliche Lieder vor, wie das Tiroler "Es wird schon gleich dunkel" in pianissimo. Nach einer Pause folgten mit "0 du fröhliche" oder "Leise rieselt der Schnee" bekanntere Lieder. Der gastierende Bass?Bariton James Tolksdorf überzeugte mit einer sehr warmen Stimme. Wohlwollend verzieh ihm da das Publikum auch einen Patzer im Text von "Simeon". "In der Probezeit haben wir diesmal ein ganz neues Programm mit vielen neuen Liedern ausgearbeitet", so Chorleiter Ludger Köller, der den Gesang am Klavier begleitete. Mehrere Zugaben und reichlich Beifall zeugten davon, dass der größte Männerchor Bottrops mit seiner Alpenländischen Weihnacht "genau ins Schwarze getroffen hat". Am Ende trugen die rund 80 Sänger noch Fischers "Frieden" vor.
28.12.2001 Ruhrnachrichten Ein Strohhalm als Geschenk Zum 33. Mal waren in diesem Jahre die Sänger des Männer Quartetts 1881 am Morgen des Heiligen Abend bereit, mit einem Ständchen in der Kapelle des Marienhospitals die Patienten, Pfleger, ärzte und Mitarbeiter des Hauses mit ihren festlichen Liedern und Gesängen auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Was vor 33 Jahren als "kleines Ständchen" begann, wurde inzwischen zu einer Traditionsveranstaltung und darüber hinaus zu einem ökumenischen Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezember, der aus der Kapelle des Hospitals in alle Krankenzimmer übertragen wird. Außerdem ver.sammelt sich Jahr für Jahr eine größere Zahl von Zuhörern, die in der Hauskapelle den Liedern und Texten der Gottesdienste lauschen. In diesem Jahre gestalteten unter der Leitung ihres Dirigenten Köller eine stattliche Zahl von Sängern sowie als Liturgen die Krankenhausseelsorger Pfarrer Ulrich Knutsen von der Evangelischen Kirche und erstmals der neue, für beide Krankenhäuser in Alt?Bottrop zuständige Kamillianerpater Karl?Heinz Heyer von der Katholischen Kirche den feierlichen Gottesdienst. Ordensschwester Winfried trug einen Text aus dem Evangelium und die Fürbitten vor. Der Männerchor begann mit dem Liedsatz "Von der Freude der Weihnacht wollen wir singen", dem er weitere beliebte und bekannte Weihnachtslieder folgen ließ ("Es wird schon gleich dunkel", "Ein Kind ist uns geboren", "Hymne an die Nacht", "Fröhliche Weihnacht", "0 du fröhliche", "Süßer die Glocken nie klingen" und zum Abschluß dann im Foyer "Steht ein kleiner Tannenbaum", "Markt und Straßen stehn verlassen", "Weibnachtsglocken" und "Frieden" (von Gotthilf Fischer). Einleitend stellte Pater Heyer heraus, das Fest der Erlösung nicht durch äußerlichkeiten abzuwerten. Symbolhaft hatte Pfarrer Knutsen jedem Anwesenden einen Strohhalm als "Geschenk" überreicht, Weihnachten sei ein Fest der Geschenke, auch Gesang, Musik und festliche Texte zählten dazu. Ein Strohhalm, eigentlich ein wertloses Stück, habe aber Bedeutung erlangt, weil der Erlöser, das Kind in der Krippe, auf Strohhalmen gelegen habe; ein Zeichen dafür, dass Gott auch das Wertlose und Kleine brauche. Er sei weiter Symbol dafür, dass Gott auch zu den Geringen und Armen komme; Gottes Liebe sei nicht klein, denn Gott sei als Retter der Menschheit gekommen. Dankbaren Beifall erhielten die Sänger für ihre "Geschenke" in der Kapelle und im Foyer, wo sich auch der Leiter der Pflegedirektion Richter im Namen des Hauses bedankte. J.D. 18.12.2001 Ruhrnachrichten Vorweihnachtliches Konzert des Männer Quartetts stellte Höhepunkt in der Geschichte dar
29.11.2001 WAZ Stubenmusik mit 'Familie Wagner Zur "Alpenländischen Weihnacht" lädt das Männer Quartett 1881 am Sonntag 16. Dezember, um 17 Uhr in den Saalbau ein. Die Vereinsmitglieder packt bereits die Vorfreude auf diese Veranstaltung, denn sie bezeichnen sie als "Novum". Angekündigt hat sich nämlich die fünfköpfige Familie Wagner aus dem Allgäu mit ihrer Stubenmusik, Passend dazu wird mit Unterstützung eines Möbelhauses eine Stubeneinrichtung auf die Bühne im Saalbau gezaubert. Familie Wagner tritt in Original?Trachtenkleidern auf, spielt Hackbrett, Gitarre, Zither, Bass und Harfe.
24.11.2001 Stadtspiegel Weihnachtsmusik aus der guten "Stube" |
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Letztes Update ( Friday, 14. May 2010 ) |