17.12.2019 WAZ Chorauftritt berührt die Herzen des Publikum Das Männerquartett 1881 gab mit den Solisten Yvonne Prentki und Joannes Groß sein Weihnachtskonzert Von Katharina Putzik Was wäre die Vorweihnachtszeit in Bottrop ohne das traditionelle Weihnachtskonzert des MännerQuartetts 1881. Wie jedes Jahr in der Adventszeit hat die Chorgemeinschaft in den Lichthof des Berufskollegs eingeladen, um unter dem Motto „...und Friede auf Erden“ die Botschaft zu verbreiten, die nicht nur in der Weihnachtszeit von großer Bedeutung ist, so Annika Boenigk. „Musik kann ein bisschen zum Frieden beitragen, vor allem aber auch wir selbst“, ergänzt die Moderatorin den Leitgedanken des Nachmittags. Unterstützt wird das MännerQuartett von der Sopranistin Yvonne Prentki und dem stimmgewaltigen Tenor Johannes Groß, die beide sowohl solistisch, als auch mit dem Chor zusammen musizierten. Johannes Groß, Gründer der bekannten „German Tenors“, ist seit Jahrzehnten in vielen Konzertsälen zu Hause. Mit viel Charme, Freude und vor allem beeindruckender Stimme, steht er nun auf der Bühne und verzaubert die Zuhörer ebenso, wie die noch junge, aber nicht minder erfolgreiche Sopranistin Yvonne Prentki. „Tolle Solisten“, urteilt Werner Kraft, selbst Mitglied im Männerchor. Gemeinsam mit den Männern des Chores und am Flügel musikalisch begleitet von Martin Fratz, verstanden sie es, das Publikum zu begeistern und vor allem einen ganz persönlichen Musikmoment für jeden zu schaffen. Das Repertoire war breit gefächert. Angefangen bei klassischen Weihnachtsmelodien über bekannte Werke der Opernkomponisten Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi bis hin zum Bottrop Lied von Otto Groll, war für jeden Geschmack etwas dabei. In Reih und Glied aufgestellt vor dem großen Weihnachtsbaum inmitten der Bühne, gekleidet in die strahlend blauen Jacketts, brachten die Chormitglieder feierliche Stimmung in den Saal. „Sehr, sehr schön so Margret Milek über das Konzert. Auch Besucherin Gisela Kraft hat dem nichts hinzuzufügen. „Wunderbar“, betont sie nochmal. Und das MännerQuartett hat auch lange dafür geübt. „Das bekommt man nicht mit einer Probe hin“, sagt Werner Kraft herzlich lachend. Viel Arbeit aber eine Sache die von Herzen kommt, wie man den Mitgliedern des Chors deutlich anmerkt. Plötzlichen Ausfall des Chorleiters Von den Schwierigkeiten durch plötzlichen Ausfall des Chorleiters, ist Dank der hilfreichen Unterstützung durch Elisabeth Otzisk und Michael Meuers, der dem Anlass sprechend im Frack dirigiert, nichts zu merken. Einen Wehmutstropfen gibt es dennoch: Der angekündigte Ehrengast und Komponist des Bottrop-Liedes, Otto Groll, war krankheitsbedingt nicht dabei. Doch tut es dem wundervollen Konzert keinen Abbruch. Am Ende war das Publikum gefordert: Spätestens bei „Stille Nacht“ sind fast alle im Saal Feststimmung erfüllt, „...und Friede auf Erden“ erschließt sich dann jeder und jedem fast wie von selbst.
30.11.2019 Stadtspiegel Weihnachtskonzert:" Und Friede auf Erden" Das MännerQuartett 1881 lädt am 15. Dezember um 17 Uhr zum Weihnachtskonzert "Und Friede auf Erden" in den Lichthof des Berufskollegs ein. Eintrittskartenkosten 17 Euro und sind auf der Internetseite des Chores, bei den Sängern und bei Lotto am Pferdemarkt, Lotto am Bahnhof oder Lotto Hochstraße zu bekommen, in der Buchhandlung Erlenkämper, bei Opti Frey und Lotto-Toto Erika Paul. Zu den musikalischen Leckerbissen dieses Konzertes gehört die Tenorstimme von Johannes Groß, Gründer der "German Tenors". Als Solistin konnte Yvonne Prentki gewonnen werden. 23.11.2019 WAZ Tenor Johannes Groß singt mit dem Männerquartett Der Chor gibt sein traditionelles Weihnachtskonzert am 15. Dezember im Lichthof. Karten dafür sind bereits erhältlich „Und Friede auf Erden“ - unter diesem hoffnungsvollen Motto wird das Männerquartett 1881 am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr sein traditionelles Weihnachtskonzert im Lichthof des Berufskollegs eröffnen. Das Ensemble, das diesmal aufgrund einer Erkrankung des angestammten Chorleiters von Michael Meuers dirigiert wird, hat für seine Gäste zahlreiche musikalische Leckerbissen zusammengestellt. Dazu gehört die beeindruckende Tenorstimme von Johannes Groß, dem Gründer der bekannten „German Tenors“. Seit Jahrzehnten ist er in allen Konzertsälen und auf den Bühnen der Welt unterwegs. Man bezeichnet ihn auch als einen der letzten Heldentenöre, der mit seinem Soloprogramm „Du bist die Welt für mich“ auf den Spuren seines Vorbilds Rudolf Schock wandelt. Zudem konnte der Chor die Sopranistin Yvonne Prentki engagieren, die schon mit jungen Jahren große Erfolge feierte und zahlreiche Wettbewerbe gewann. In letzter Zeit verkörperte sie die Partie der „Königin der Nacht“ in der Zauberflöte und gastiert in der „Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart. „Diese beiden imposanten Erscheinungen besitzen nicht nur brillante Stimmen, sondern haben mit ihrer ungeheueren Ausstrahlung auch schon öfter gemeinsam auf der Bühne gestanden“, freuen sich die Sänger des Männerquartetts. Entsprechend haben auch sie sich klangstark vorbereitet, um das Weihnachtskonzert festlich abzurunden. Die Zuhörer können sich auf Lieder freuen wie „Lobt den Herrn der Welt“, „Du hohe Himmelskönigin“, „Das Christrosenlied“ und Weihnachten bin ich zu Haus“. Einige musikalische Überraschungen soll es auch geben. Bewährte Unterstützung gibt’s von Martin Fratz am Klavier und Annika Boenigk, die durch das Programm führt. Eine wichtige Änderung für die Konzertbesucher: Zu dem bekannten Programmheft gibt es nun eine zusätzliche Eintrittskarte. D Karten (17 Euro) gibt es bei den Sängern und bei diesen Ververkaufssteilen: Lotto am Pferdemarkt (Osterfelder Straße 15a), Lotto am Bahnhof (Am Hauptbahnhof 1), Lotto Hochstraße (Hochstraße 19), Buchhandlung Erlenkämper (Hochstraße 35), Optik Frey (Poststraße 6), Lotto- Toto Erika Paul (Zur Grafenmühle 2). Wer nicht mobil ist, kann Tickets telefonisch (© 02041 97 58 23) oder online erwerben: www.maennerquartett1881-bottrop.de
19.11.2019 WAZ
Das passt: Männerchor und Blasmusik Zum zweiten Mal war das "MännerQuartett 1881" Gast beim Kirchenkonzert der Kirchhellener Blasmusk in St. Johannes. Das Stück "Bottrop" wurde anlässlich des 100-jährigen Stdtjubiläums aufgeführt. Zum elften Mal fand am Volkstrauertag das Kirchenkonzert der Kirchhellener Blasmusik in der Pfarreikirche St. Johannes statt. Wie auch schon im letzten Jahr stand die Formation um Dirigent Uwe Krause nicht alleine auf der Bühne. Auch das „MännerQuartett 1881“ war wieder mit von der Partie. Aufgrund der positiven Resonanz beim letzten Konzert entschied man sich, die gelungene Kooperation fortzuführen. „Man wollte passend zur Ouvertüre ein Feuerwerk zünden. Doch das ging leider eine Stunde zu früh los.“ Weil Axel Quast, der Leiter des „MännerQuartett“, krank war, sprang kurzfristig Michael Meuers ein. Eingeleitet wurde das Konzert mit der Ouvertüre „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel. Dazu gab es einen einleitenden Kommentar von Uwe Krause: „Die Premiere von Händels Stück war ziemlich chaotisch. Man wollte passend zur Ouvertüre ein Feuerwerk zünden. Doch das ging leider eine Stunde zu früh los.Mit dieser netten Anekdote brachte Krause gleich zu Beginn des Konzertes das Publikum zum Lachen. Was er nicht erzählte: Das Feuerwerk im Londoner Green Park wurde vollends zum Fiasko, als es einen Teil der Bühnenkonstruktion in Brand setzte.Nur Händels Musik rettete die Feier am 27. April 1749 zum Ende des österreichischen Erbfolgekrieges. Weiter ging es zeitgenössisch mit dem eher melancholisch anmutenden Stück „Ammerland“ des niederländischen Komponisten Jacob de Haan. Während im letzten Jahr noch die Verabschiedung des Bergbaus im Fokus des Programms stand, lag der Hauptakzent des Programms dieses Mal auf dem Thema „Himmel“. „Über den Wolken“ Weiter ging es mit dem Chor, der stimmgewaltig das Stück „Morgenrot“ und Reinhard Meys „Über den Wolken“ vortrug. Letzteres hat Herbert Grunwald, Leiter des Polizeichors Dortmund, extra als Chorvariante neu arrangiert. Noch imposanter wurde es beim „Flieger- Marsch“, einem Stück aus der Operette „Der fliegende Rittmeister“. Hier traten Chor und Blasmusik gemeinsam auf und ergänzten sich musikalisch zu einem mächtigen Klangbild. Das Publikum klatschte beschwingt mit. Ein Schmankerl im Programm war sicherlich auch das Stück „Bottrop“, das vom „MännerQuartett“ anlässlich des 100-jährigen Stadtjubiläums kreiert wurde.Basierend auf Ralph Siegels Stück „Moskau“, das Ende der 70er Jahre durch die Gruppe „Dschingis Khan“ Bekanntheit erlangte, wurde es durch Otto Groll neu arrangiert und durch von Chormitglied Rüdiger Kolassa mit neuem Text versehen. Statt „Moskau, fremd und geheimnisvoll“ hieß es dann „Bottrop, du Stadt im Ruhrgebiet“. Für Edward Elgars Bravourstück „Klänge der Freude“, wohl besser bekannt als Marsch „Pomp & Circumstance“, hatte der Chor ebenfalls fleißig geprobt,um mit der Blasmusik gemeinsam aufzutreten. Auch Filmmusik war zu hören. So erklang zum Beispiel ein Potpourri an Melodien aus dem Disney-Animationsfilm „Planes“. Ruhig und einfühlsam hingegen präsentierten die Sänger des Männerquartetts das Stück „Schau, was Liebe ändern kann“ aus dem Musical „Aspects of Love“ von Andrew Lloyd Webber. Ebenso eindrucksvoll gestalteten sich die Orchesterdarbietungen des March Militaire No. 1 von Schubert und der St. Thomas Choral. Am Ende des Konzertes kamen die Sänger des Männerquartetts noch einmal auf die Bühne. Orchester und Chor sangen und spielten gemeinsam mit den Konzertgästen „Großer Gott, wir loben dich“ und brachten den Konzertnachmittag zu einem schönen Abschluss.
22.09.2019 WAZ Konzert hat erfreuliches Nachspiel Ein überaus erfolgreiches Benefiz-Konzert zu Jahresbeginn des Männerquartetts 1881 in der Liebfrauenkirche führte jetzt zu einer beachtlichen Spende: Die seinerzeit von den Zuhörern eingesammelten 3439 Euro wurden von der Sparkasse und der Volksbank noch einmal auf 4000 Euro aufgestockt. Damit konnte nun jeder der vier Spendenempfänger - der Kindergarten Liebfrauen, das Hospiz, die Suppenküche Kolüsch und die Flüchtlingshilfe - 1000 Euro in Empfang nehmen. Die Übergabe erfolgte vor der Kirche St. Michael, Glückaufstraße. Die Vertreter der bedachten Einrichtungen bedankten sich herzlich.
21.09.2019 Stadtspiegel Große Spende nach Benefizkonzert Beim Benefizkonzert in Liebfrauen konnten etwa 3.500 Euro Spenden eingesammelt werden. Dieser Betrag wurde von der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre (ABC), vom MännerQuartett 1881, der Sparkasse Bottrop und der Vereinten Volksbankauf 4000 Euro aufgerundet. Damit konnte jeder der vier Empfängervereine - das waren Kindergarten Liebfrauen, der Förderverein für das Hospiz, die Suppenküche Kolüsch und die Flüchtlingshilfe - jeweils einen Scheck von 1000 Euro erhalten. Foto: privat
04.09.2019 Stadtspiegel Ein Konzert für alle Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre lädt ein BOTTROP. Damit sich auch die Bottroper an einem gelungenen Chorkonzert erfreuen können, die sich eine Eintrittskarte nicht leisten können, haben Wolfgang Kronenberg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre (ABC), und die ABC am Sonntag, 8. September, um 15 Uhr in der Liebfrauenkirche am Nordring einen besonderen Termin organisiert. Senioren aus dem Seniorenheim St. Hedwig und dem Seniorenzentrum der AWO sind eingeladen, dieses Konzert kostenlos zu besuchen. Auch für alle anderen Interessierten wird es keine festgelegten Eintrittspreise geben. Es wird aber um eine Spende gebeten - jeder gibt so viel, wie er kann und möchte. Das gesammelte Geld wird dann unter der Flüchtlingshilfe, dem Förderverein des Hospizes, dem Kindergarten der Liebfrauenkirche und der Suppenküche Kolüsch aufgeteilt. Auf der Bühne stehen an diesem Tag die Sänger des Männer Quartetts, die Mädchen und Jungen des Städtischen Kinder- und Jugendchors, das Vokalensemble „amicanta“ - beide unter d.er Leitung von Mechthild Gathmann - und die Sopranistin Elisabeth Otzisk. Die musikalische Gesamtleitung hat Musikdirektor Axel Quast. Oberbürgermeister Bernd Tischler hat die Schirmherrschaft für dieses Konzert übernommen. Auf dem Programm stehen unter anderem „Du, mein Revier“, eine Komosition von Axel Quast, „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens, „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, alle gesungen vom Männer Quartett, „Mein Hut, der hat drei Ecken“ oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“ mit dem Kinder- und Jugendchor. Elisabeth Otzisk wird das „Vilja-Lied“ aus „Die lustige Witwe“ und das „Salve Regina“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy singen. Als Abschuss lassen alle Akteure gemeinsam das Steigerlied erklingen.
05.09.2019 WAZ Männer Quartett gibt Benefiz-Konzert in Liebfrauenkirche Die Sänger holten dazu weitere Mitwirkende ins Programm. Gäste dürfen sich auf "die schönsten Melodien" freuen. Mit einem „Sozialen Singen“, einem Benefiz-Konzert in der Liebfrauenkirche, möchte das Männer Quartett 1881 sein Publikum am kommenden Sonntag erfreuen. Dazu hat es unter der Leitung von Musikdirektor Axel Quast weitere Akteure ins Programm genommen.Neben der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre (ABC) konnte die Bottroper Sopranistin Elisabeth Otzisk als Mitwirkende gewonnen werden,die unter anderem Arien aus „Die lustige Witwe“ von Lehar und „Salve Regina“ von Mendelsohn- Bartholdy vortragen wird. Mit dabei ist zudem der Städtische Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Mechthild Gathmann. Er möchte auf seine Weise garantieren, dass „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und wird singend unterstreichen: „Die Gedanken sind frei“. Für die Chorsänger ist das jährliche „Soziale Singen“ eine Tadition. Diesmal jedoch sollte es ein Benefizkonzert mit den schönsten Melodien aus dem umfangreichen Repertoire des Männer Quartetts 1881 sein. „Da muss man also ständig am Ball bleiben und auch zur Not .Über sieben Brücken mit Peter Maffay gehen oder mit Reinhard May „über den Wolken“ schweben, um ein gutes Ziel zu erreichen“, wie das MännerQuartett erklärt. Unterstützung für ältere Gäste In diesem Konzert wird auch der Zusammenhang zu dem Jubiläum „100 Jahre Bottroper Stadtrechte“ mit entsprechenden Bergmannsliedern bedacht, „was besonders unseren OB Tischler erfreuen wird, der ja auch gleichzeitig Schirmherr unserer Veranstaltung ist“, so die Sänger. Jedenfalls dürfe sich die Zuhörerschaft auf einen bunten Liederreigen freuen, der mit „Klänge der Freude“ musikalisch eröffnet wird. Unterstützt werden die Veranstalter von der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre (ABC), die sich besonders um die eingeladenen Bewohner des Seniorenheims St. Hedwig und des Seniorenzentrums der AWO kümmern werden. Für eine hilfreiche gute Tat sind die Sänger immer zu haben und hoffen in diesem Sinne auf zahlreiche Gäste am Sonntagnachmittag. Die eingehenden Spenden werden gleichmäßig an den Kindergarten Liebfrauen, an das Bottroper Hospiz, an die Suppenküche Kolüsch und an die Flüchtlingshilfe verteilt. B Soziales Singen, eine Benefiz-Veranstaltung vom Männer Quartett 1881, Sonntag, 8. September, um 15 Uhr in der Liebfrauenkirche am Nordring.
Rolf Zydeck 30.05.2019 „Feuerwerk der guten Laune“ Frühjahrskonzert des MännerQuartett 1881 Bottrop Foto: Frank Wollnik Da hatte die Zuhörerschaft am EU-Wahlsonntag eine echt gute Wahl getroffen, auch am 26. Mai das Frühjahrskonzert des MännerQuartett 1881 zu besuchen. Alleine schon der mitreißende Auftakt der Sänger im Lichthof des Berufskollegs, mit der fulminanten neuen Hymne auf Bottrop, war schon ein gewaltiger Start und mehr als nur hörenswert. Die mitreißende Melodie von der Gruppe „Dschinghis Khan“, das unter „Moskau“ bekannt ist, wurde mit einem passenden Text von unserem Sangesbruder Rüdiger Kolassa versehen und kam begeisternd an. Erst danach hielt der Vorsitzende Paul-Gerhard Horsters die Ansprache und begrüßte die Ehrengäste der Stadtverwaltung und bedankte sich bei den Sponsoren. Doch dann ging es aber auch sofort richtig in die Vollen, mit dem musikalischen „Feuerwerk der guten Laune“ von Johann Strauss (Sohn) und dem bekannten „Halleluja“ was auch wie viele andere Werke von Otto Groll arrangiert wurden. Zum gelungenen Abschluss des ersten Teils des Konzertes, gab es noch den temperamentvollen Liederreigen aus „Marina“, mit dem berühmten Rosengarten, womit wir uns in die Pause verabschiedeten. Natürlich blieben auch unsere geladenen Solisten nicht tatenlos, sondern setzten dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf. Denn unter der bewährten Gesamtleitung von Musikdirektor Axel Quast, konnten wir die bekannte Bottroper Sängerin Elisabeth Otzisk und den beliebten Bariton James Tolksdorf verpflichten.Dabei setzte die erfahrene Sopranistin Elisabeth Otzisk ganz besonders auf George Gershwin, wo sie uns mit den zwei einfühlsamen Weisen „Summertime“ und „Somewhere over the rainbow“ ihr Können darbot. Außerdem hatte sie noch Franz Lehar und Robert Stolz im Gepäck und zusammen mit dem Männerchor verwöhnte sie uns noch mit der „Barkarole“ von Jacques Offenbach. Ganz besonders herausragend war natürlich unser Sänger James Tolksdorf, der mit sehr viel Lust und Sangesfreude seinen ausgeprägten Bariton erschallen ließ. Er begeisterte das Publikum nicht nur mit dem Wunschtraum „Wenn ich einmal reich wär“, aus dem Musical „Anatevka“, sondern überzeugte auch mit weiteren herrlichen Melodien wie z. B. „O, What a Beautiful Morning“ aus dem Musical „Oklahoma“, oder „I got plenty o` nuttin`“ aus der Oper „Porgy & Bess. Danach widmete sich das MännerQuartett dem temperamentvollen „Fiesta Brasiliana“ und direkt nach der Pause starteten die Sänger in das Reich der Opern und Operetten. Als erstes widmeten wir uns dem Chor der Schmiedegesellen aus der Oper „Der Waffenschmied“ von Albert Lortzing.Dazu wurde eine besonders originelle Idee umgesetzt, denn es war ein schwerer Amboss aufgebaut, an dem der „Schmiedemeister Jürgen Kirstein“ mit 2 Hämmern rhythmisch die Funken sprühen ließ. Genauso hörten wir danach aus der hervorragenden Oper „Der Troubadour“ von Giuseppe Verdi den „Chor der Zigeuner“ und als letztes aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“, den trinkfreudigen Studentenchor, wo es mal wieder so richtig krachte. Solch ein umfangreiches und vielseitiges Programm lässt sich natürlich nur dann gefahrlos bewältigen, wenn man einen absolut zuverlässigen und brillanten Klavierspieler wie Martin Fratz im Rücken hat, der sein Fach beherrscht, die Übersicht behält und uns mit seiner Fingerfertigkeit um alle Klippen hinweg begleitet. Genauso wichtig ist auch eine ansprechende Moderation, wie sie von unserer charmanten Annika Boenigk geboten wird.In Ihrer unübertroffenen Art begleitet sie uns immer wieder durchs Programm mit ihrer informativen und humorvollen Art. Ohne Übertreibung darf man ruhig sagen, sie ist eine Moderatorin der Spitzenklasse, um die uns andere beneiden. Insgesamt bestätigten uns Publikum und Kritiker, dass dies einmal wieder eines unserer besten Konzerte gewesen ist. Dies zeigte uns auch der heftige anhaltende Applaus, dem dann doch noch 2 prächtige Zugaben folgten. Zusammen mit den Solisten boten wir noch den aufmunternden „Bajazzo“ und „Time to say goodbye“ als krönenden Abschluss.
WAZ 06.05.2019 Chorkonzert steht im Zeichen des Stadtjubiläum Das Männerquartett 1881 lädt in den Lichthof ein. Elisabeth Otzisk und James Tolksdorf als Solisten Unter dem Motto „Feuerwerk der guten Laune“ veranstaltet das Männerquartett 1881 sein Frühjahrskonzert im Lichthof des Berufskollegs. In diesem Jahr steht alles im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Stadt Bottrop. Zu ehren der Stadt Bottrop wurden Künstler verpflichtet, die einen Bottrop-Bezug haben. Gleich zu Anfang erklingt zum ersten Mal „Bottrop, Bottrop“ zum ersten Mal in einem Konzert. Die Melodie stammt aus dem bekannten Lied „Moskau“ von der Gruppe „Dschinghis Khan“ und der Text wurde von Rüdiger Kolassa, Sänger im Männerquartett, verfasst. Außerdem wurde in diesem Jahr den in der Chormusikszene bekannten Komponisten, Arrangeur und Chorleiter Otto Groll eingeladen, von dem mehrere Stücke auf dem Programm stehen, darunter Arrangements von Werken des Walzerkönigs Johann Strauß. Oper, Operette und Musical bilden einen Schwerpunkt. Aus Albert Lortzings Oper „Der Waffenschmied“ erklingt der Chor der Schmiedegesellen ebenso, wie der Zigeunerchor aus Verdis „Troubadour“ und der Studentenchor aus Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“. Auch Elisabeth Otzisk setzt mit der „Barcarole“auf Offenbach, hat aber zugleich noch Melodien von Lehar oder Gershwin im Gepäck, während James Tolksdorf sich wünscht: ,"Venn ich einmal reich wär“. Die Leitung hat Musikdirektor Axel Quast. Den Klavierpart übernimmt Martin Fratz, die Moderation Annika Boenigk. Sonntag, 26. Mai, 17 Uhr, Lichthof des Berufskollegs. Karten (17 Euro) im Vorverkauf bei den Lotto-Stellen Osterfelder Str. 15a, Am Hauptbahnhof 1, Hochstraße 19, Zur Grafenmühle 2 sowie in der Buchhandlung Erlenkämper, Hochstraße 35 und Optik Frey, Poststraße 6.
Stadtspiegel 30.04.2019 Musikreigen sorgt für gute Laune MännerQuartett lädt zum Frühjahrskonzert ein. Unter der Überschrift „Feuerwerk der guten Laune" lädt das Männer- Quartett 1881 zu seinem Frühjahrskonzert am Sonntag, 26. Mai, um 17 Uhr in den Lichthof des Berufskollegs ein. In diesem Jahr steht alles im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Stadt Bottrop. Entsprechend hat das MännerQuartett dieses Ereignis auf den Plakaten und auch bei den Interpreten und Liedern sichtbar und hörbar berücksichtigt. Zu Ehren der Stadt Bottrop hat der Chor Künstler verpflichtet, die einen festen Bezug zu ihrer Heimatstadt haben. Dazu gehört die bekannte Sängerin Elisabeth Otzisk, von Geburt an ein Bottroper Urgewächs, und James Tolksdorf, der sich schon lange in der Bottroper Sängerfamilie wohl fühlt und hier von seiner zweiten Heimat spricht. Die Gesamtleitung liegt wie immer in den Händen von Musikdirektor Axel Quast, am Klavier sitzt Martin Fratz und die Moderation hat wieder Annika Boenigk übernommen. Zu diesem runden Geburtstag gehört natürlich auch ein passendes musikalisches „Feuerwerk der guten Laune“. Und genau das wollen die Sänger auch anbieten, besonders wenn sie als Auftaktlied „Bottrop, Bottrop“ zum ersten Mal in einem Konzert anstimmen. Die Melodie stammt aus dem bekannten Lied „Moskau“ von der Gruppe „Dschinghis Khan“ und der Text wurde von Sangesbruder Rüdiger Kolassa verfasst. Außerdem hat das Männerquartett in diesem Jahr den in der Chormusik gut bekannten Komponisten, Arrangeur und Chorleiter Otto Groll eingeladen, von dem es etliche Stücke aufführt. Darunter auch Lieder aus dem temperamentvollen „Fiesta Brasiliana“, „Wenn dunkelrot der Himmel" und „Tropischer Abend“, die dann mit Sicherheit die Nacht zum leuchten bringen. Zur Auflockerung haben die Chorsänger dann noch einen Liederreigen aus „Marina“ mit dem berühmten Rosengarten im Gepäck. Ganz besonders werden die Sänger dann gefordert, wenn sie sich in das Reich der Opern und Operetten begeben. Hier gibt es bekannte Melodien wie aus der Oper „Der Waffenschmied“ von Albert Lortzing, mit dem „Chor der Schmiedegesellen“. Dem wollen natürlich die beiden Solisten nicht nachstehen. Die Sopranistin Elisabeth Otzisk setzt da ganz besonders auf George Gershwin mit „Summertime“ und „Somewhere over the rainbow“. Außerdem hat sie noch Franz Lehar und Robert Stolz im Programm und wird zusammen mit dem Chor die „Barkarole“, von Offenbach singen. Dann kommt James Tolksdorf, der seinen Bariton erschallen lässt und über den Wunschtraum berichtet „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical Anatevka“.Natürlich gibt es auch noch weitere Melodien wie zum Beispiel „O, What a Beautiful Morning“ aus dem Musical „Oklahoma“, oder „I got plenty o' nuttin'“ aus der Oper „Porgy& Bess zu hören. Der Chor verabschiedet sich mit dem „Fliegermarsch“ und „Wochenend und Sonnenschein“ von seinem Publikum. INFO ► Eintrittskarten sind für 17 Euro bei allen Sängern und folgenden Vorverkaufsstellen zu erwerben: ► Lotto am Pferdemarkt, Osterfelderstr. 15a ► Lotto am Bahnhof, Am Hauptbahnhof 1 ► Lotto Hochstraße, Hochstraße 19 ► Buchhandlung Erlenkämper, Hochstr. 35 ► Optik Frey, Poststr. 6 ► Lotto-Toto Erika Paul, Zur Grafenmühle 2, BOT-Grafenwald ► Online-Shop der Vereinten Volksbank ► Auf der Internet-Homepage des Chores ► Bestellung für Behinderte unter Tel. 975823 WAZ 18.03.2019 MännerQuartett 1881“ wählt einen neuen Vorstand Nach dreijähriger Amtszeit wählten die Mitglieder des „MännerQuartett 1881“ einen neuen Vorstand, der sich aus folgenden Personen zusammensetzt: 1. Vorsitzender Paul-Gerhard Hörsters, 2. Vorsitzender Rüdiger Kolassa, 1. Schriftführer Rolf Zydeck, 1. Kassierer Willi Schluckebier (Bild). Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: 2. Schriftführer Jürgen Stein, 2. Kassierer Ulrich Herrig, Notenwarte; Rüdiger Kolassa, Hermann Gödeke, Gerold Hüpp (Helfer Lothar Lindenau). FOTO: FRANK MAX WOLLNIK
WAZ 29.01.2019 Männerquartett überreicht neues Bottrop-Lied Oberbürgermeister nimmt Geschenk im Rathaus an. Ursprünglich sollte am 1. Januar Premiere sein
Rüdiger Kolassa und Paul Gerhard Horstes überreichen Oberbürgermeister Bernd Tischler den Text des neuen Bottrop-Liedes und einen Konzertmitschnitt Foto: Stadt Das Männerquartett gab es schon, als Bottrop längst noch keine Stadtrechte besaß. Aus den Händen der beiden Vorsitzenden des Männerquartetts 1881, Paul-Gerhard Hörsters und Rüdiger Kolassa, erhielt Oberbürgermeister Bernd Tischler jetzt zwei Präsente zur 100-jährigen Wiederkehr der Stadtwerdung im Jahr 1919. Text zum Stadtjubiläum Zum einen überreichten die Herren im Namen des traditionsreichen Chores ein Bild und die Zeilen eines eigenen Liedtextes speziell zu Bottrop, vertont nach der Melodie des Liedes „Moskau“ von Dschingis Khan und mit einem Text von Rüdiger Kolassa. Zum anderen hatten die stimmstarken wie ideenfreudigen Herren für das Stadtoberhaupt eine Doppel-CD mit der Aufnahme des letztjährigen Weihnachts-Chorkonzertes mit im Gepäck. Eigentlich sollten die Präsente schon beim „Neujährchen“ am 1. Januar an den OB übergeben werden, doch machte damals die notwendige Absage des weiteren Bühnenprogramms nach der Amokfahrt eines Esseners in de Silvesternacht einen Strich durch dieses Vorhaben. Nun wurde die Übergabe zur Freude von Bernd Tischler nachgeholt, der sich bei den beiden Vorsitzenden für den Einsatz des Männerquartetts für ihre Heimatstadt herzlich bedankte. Wann das Bottrop-Lied nun öffentlich für ein größeres Publikum erklingt, steht zur Zeit noch nicht fest. Aber während der zahlreiche Veranstaltungen, die im Laufe de Jubiläumsjahres geplant sind, wir es sicher die eine oder andere Gelegenheit geben. Dann bleibt abzuwarten, ob aus dem Lied ein Ohrwurm wird oder Verse und Melodie im „Archiv“ verschwinden.
BOTTROP. Wolfgang Kronenberg ist „angelernter“ Bottroper. Doch der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre (ABC), der vor fünf Jahren der Liebe wegen von Velbert nach Bottrop zog, ist mit so viel Herzblut dabei, „seine Stadt“ in Sachen Chormusik neu und noch besser aufzustellen, dass man ihn unbesehen für ein echtes Bottroper Urgestein halten könnte. Als Bass verstärkt er nun das „Männerquartett 1881“. Für die nächsten Jahre hat der 74-Jährige viel vor: „Ich möchte, dass wir in allen Seniorenheimen der Stadt Konzerte geben“, sagt der neue ABC- Vorsitzende. Und ab dem Jahr 2020 schweben ihm Matineen in den Kirchen aller Stadtteile vor. „Damit alle davon profitieren - vor allem kostenlos. Manche Menschen können sich eben 15 Euro Eintritt für ein Konzert nicht leisten. Eine weitere große Baustelle für den 74-Jährigen ist der in vielen Chören fehlende Nachwuchs. „Gerade die Männerchöre haben da zu kämpfen“, sagt Wolfgang Kronenberg. Mit einem „Fest der Chöre“ beim nächsten Stadtfest im Juni will Kronenberg Werbung für sein Hobby und für Bottrops vielfältige Chorlandschaft machen. Eine der ersten Aktionen der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre findet am heutigen Samstag im Kaufhaus Moses an der Hansastraße statt. Ab 14.30 Uhr ist dort der Chor „young voices“ zu Gast und wird den Kunden mit Weihnachtsliedern eine Freude bereiten.
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