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 Nikolausgedicht 2023

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
besinnt sich mal die Christenheit.
Denn Nikolaus und Weihnachtsmann,
die zeigen uns was man so kann. 

Meist draußen vom Walde komme ich her,
ich kann Euch nur sagen, das Leben wird schwer.
Und nicht nur der Sack auf meinem Rücken,
belastet mich schwer und will mich erdrücken.

Vor allem muss ich mich beeilen,
die Geschenke pünktlich zu verteilen.
Denn Rudolph mit der roten Nase,
hat wieder mal `ne volle Blase.

Als Nikolaus bin ich noch fit,
da halten manche nicht mehr mit.
Die Konkurrenz ist auch auf Zack,
wir schleppen fleißig Sack und Pack.

Doch eines muss man wirklich sagen,
der Schlitten war wohl überladen.
Denn in einer Kurve glitten,
die Pakete ab vom Schlitten.

Das Rentier stoppte voller Zorn,
denn Rudolph war in bester Form.
So wurde ohne großen Schaden,
schnell alles wieder aufgeladen.

Frau Holle war auch schon soweit,
sie schenkte uns ein Winterkleid.
Denn zugedeckt mit weißer Pracht,
so kam der Winter über Nacht.

Gefroren hat es also heuer,
dafür gibt’s sicher auch `ne Steuer.
Denn dem Staate fehlt`s an Geld,
was dem Gerichtshof gut gefällt.

Ach Nikolaus du kluger Mann,
der alles weiß und vieles kann.
Wie sieht es aus in dieser Welt,
regiert denn immer noch das Geld.

Das Unrecht wurde gut verteilt,
und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Wirtschaftswachstum und Profite,
sind in der Wirtschaft weiter Sitte.

Was alles haben sie versprochen,
korrupt bis auf die letzten Knochen.
So zahlen wir den hohen Preis,
denn an den Polen schmilzt das Eis.

Finanzen flink wie eine Gämse,
mit Energie- und Schuldenbremse,
Regierungsstreit und Haushaltskrise,
klimaneutral auf grüner Wiese.

Sie fressen unsere Zukunft auf,
den Untergang nimmt man in Kauf.
Für viele bleibt nur noch ein Hoffen,
nicht ich, die andern sind betroffen.

Da bleibt uns nur noch dieser Traum,
Gesundheit unterm Tannenbaum.
Das gibt dem Leben einen Sinn,
auch wenn ich manchmal traurig bin.

So beten wir für diese Welt,
das nie ein Stern vom Himmel fällt.
Sonst liegt er mitten auf dem Feld
und niemals mehr die Welt erhellt.

RZ

 

 

Jubiläumsgedicht 2022

 

Jetzt seid ihr satt, habt gut gegessen, 

da ist es auch nicht unvermessen,

den Festakt weiter einzuleiten, 

und mit paar Worten zu begleiten.  

 

Zu dieser netten Festtagsstunde, 

begrüße ich die frohe Runde. 

Wir hatten ja `ne große Pause 

und alle blieben brav zuhause.  

 

Wahrscheinlich in den nächsten Zeiten, 

wird auch Corona uns begleiten. 

Doch wir ham` weiter durchgehalten, 

um dieses Fest hier zu gestalten.  

 

Was will man dazu noch viel sagen, 

wir feiern wie in alten Tagen. 

Doch hatten wir sehr große Sorgen, 

denn keiner wusste was ist Morgen.  

 

Nun ist es wieder mal soweit, 

wir sind zum Feiern stets bereit. 

Denn heute bieten wir das Beste, 

zu unserem Jubilaren-Feste. 

 

Bei all dem lecker Trinken Essen, 

will ich die Frauen nicht vergessen, 

auf die wir zählen und vertrauen, 

drum sind wir stolz auf unsere Frauen.  

 

Auch allen Helfern tausend Dank, 

für heute und ein Leben lang. 

Und die sich ständig engagieren, 

und immer neues ausprobieren.  

 

Es klingt schon fast wie eine Sage, 

wir sind noch immer in der Lage, 

zu singen soviel schöne Jahre, 

daraus entsteh`n dann Jubilare.  

 

Mit Orden Sprüchen und Urkunden, 

sind diese Ehrungen verbunden. 

Und dies führt durch soviel ich weiß, 

Kurt Peters vom Ess`ner Sängerkreis.  

 

Zur Ehrung gibt es auch Geschenke, 

doch wenn ich das so recht bedenke, 

so brauchen wir nur unsre Stimmen, 

damit die Lieder prächtig klingen.  

 

Beim Trinken darf man nichts verwässern, 

so kann man Stimmen nicht verbessern. 

Da braucht man harte klare Sachen, 

die Stimmung und viel Freude machen. 
 

So proben wir auch immer wieder,
jeden Dienstag unsere Lieder.
Mit Axel Quast den ihr ja kennt,
als sehr beliebter Dirigent.  

 

Doch manchmal ist es wie verhext, 

man sucht und findet nicht den Text. 

Die Noten fliegen vom Klavier, 

doch besser als ein volles Bier. 

 


Nach all den wirklich harten Proben, 

da muss ich auch die Mannschaft loben. 

Da darf man auch ein wenig glänzen, 

denn die Musik kennt keine Grenzen.  

 

Heut können wir mal profitieren  

und alle „Schmankeln“ durchprobieren. 

Weil unsere Kassen gut geführt, 

ihr dafür auch ein Lob gebührt.  

 

So lieben wir des Chores Klang 

mit Überzeugung und Gesang. 

So von der Wiege bis zur Bahre, 

sind überall nur Jubilare.  

 

Drum schenket ein, singt frohe Lieder, 

wer weiß wann sehen wir uns wieder. 

Wir werden weiter alles geben, 

denn Singen das ist unser Leben.  

 

 

Rolf Zydeck

 

 

 

 

 

 Chorgedicht zum Jubilarfest 2015.  

 

Die Rentner-Band der Jubilare, 

die treffen sich hier alle Jahre. 

Zum Feiern aber auch zum Singen, 

und lassen froh die Gläser klingen.
 

3 Jahre ist es jetzt schon her, 

da waren wir noch ein paar mehr 

Doch trotzdem singen immer wieder, 

die Sänger ihre alten Lieder. 

Heut darf ich wieder vor Euch stehn 

und zwanglos in die Runde sehn. 

Ja, damals durfte ich noch lästern, 

doch heute ist heut und nicht mehr gestern.
 

Jetzt bin ich selbst ein Jubilar, 

und weiß genau wies damals war.

Seit 40 Jahren sing ich schon, 

und treffe meist den richt`gen Ton.
 

Man schießt auch mal ein Eigentor, 

das kommt jedoch sehr selten vor. 

Dann werfen mir die andern vor, 

jetzt singt er wieder im Tenor. 
 

Doch sonst da schmettern wir noch munter, 

die schönsten Lieder rauf und runter. 

Danach, da kann man sich was gönnen, 

weil wir so herrlich singen können. 
 

Der Chor erprobt ein neues Stück, 

erzählt von Liebe und vom Glück. 

Und stets bemüht ist Axel Quast, 

bis das das Lied zur Stimme passt.
 

Doch tief im Hals da sitzt ein Knoten, 

verzweifelt suchen wir nach Noten. 

Der Chorleiter längst dirigiert, 

bevor man den Verstand verliert.
 

Auch auf der Bühne im Gedränge,  

da gibt es manchmal falsche Klänge. 

Sang ich zu leis` oder zu laut, 

hab ich den Einsatz jetzt versaut? 
 

Doch bisher ist es stets gelungen, 

wir haben richtig gut gesungen. 

Denn ein erfolgreiches Konzert, 

ist viele tausend Euro wert. 
 

Noch wertvoller sind unsere Frauen, 

auf die wir zählen und vertrauen. 

Wer zieht uns an, schickt uns zum Proben, 

dafür da sollten wir sie loben. 
 

Und jeden Dienstag immer wieder, 

besingen wir die tollsten Lieder. 

Wir trugen früher offnes Haar, 

davon ist leider nichts mehr da.
 

Noch sind wir hier, gesund und heiter, 

steh`n rüstig auf der Lebensleiter. 

Und nagt an uns der Zahn der Zeit 

Dann ist`s noch lange nicht soweit.
 

Für uns stellt sich jetzt nur die Frage,

wie lange gibt’s noch Jubilare? 

Wir werden weiter alles geben, 

denn singen das ist unser Leben.

 

RZ.







DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

  

Die „Jott-ha-vau“ (JHV) ist angesagt,

das heißt, der Chor im Saale tagt,

damit der Vorstand wie ihr seht,

den Sängern Red` und Antwort steht.

Zuerst erklingt so Knall auf Fall,

der Vorstandsglocke lauter Schall.

Der erste Mann aus unserem Chor

wünscht allerseits ein offenes Ohr

Gekommen ist nun seine Stunde,

da er begrüßt die frohe Runde.

Ein jeder sitzt gespannt und lauscht,
der Ober flugs vorüber rauscht,

damit er mit gebotener Eile,

Getränke flugs an uns verteile.

Die Sänger sich zunächst erheben,

gedenken der, die nicht mehr leben.

Nun kommt des „Schriftenführers“ Stund`,

gewichtig schaut er in die Rund,

um getreu nun zu verkünden,

was gab´s an Gutem, was an Sünden,

im abgelaufenen „Sängerjahr“?

Nur Gutes, das ist allen klar!

Und alles das, was nun vorbei,

das schildert er detailgetreu.

Der Gute hat ganz schönen Stress,

macht nebenbei noch „Meet the press“.

Was innerhalb des letzten Jahres,

noch auf dem Konto blieb an Bares,

wird von dem Vorstandsherrn vermittelt,

den als Kassierer man betitelt.

Hiervon gibt´s zwei, wie Ihr gut wisst,

doch zuständig der e r s t e ist.

Zu einer guten Kassenpflege,

gehört das Sammeln der Belege.

Was kam herein, was ging hinaus?

Wie sieht´s am Jahresende aus?

Zwei Sänger aus des Chores Mitte

prüften zuvor nach alter Sitte,

ob auch die Kasse gut geführt,

und dem Kassierer Lob gebührt!

Seht-nur wie er glücklich lacht,

hat seine Sache gut gemacht!

Verkündet dann zum guten Schluss,

die Kasse hat ein dickes Plus!

Wir müssen noch was abarbeiten,

drum heißt es diskutieren, streiten.

Und mancher Sänger sieht betroffen,

ich hab ja schon fünf Bier gesoffen!
Die Diskussion wird nun sehr hitzig,

doch ab und zu auch richtig witzig!

Was steht noch an in diesem Jahr?

Ein Tagesausflug, ist doch klar!

`Ne Grillfete, wär` doch gelacht,

ist schließlich auch noch angedacht.


Und dann wollen wir ´mal schauen,

was bieten wir den Sängerfrauen?

Denn wenn die erste Kerze brennt

gibt`s Kaffe Kuchen zum Advent.

Und für die Liebste jährlich wieder,

von den Sängern Weihnachtslieder.

„Verschiedenes“ war auch schon dran,

doch jetzt rollt das Buffet heran.

Nach Grünkohl, Kassler und ´ner Wurst

Da ham` die Burschen richtig Durst!

Für manche gibt´s nach ein paar Bieren,

noch richtig was zu diskutieren.

Auch wird noch manches Lied gesungen,

wenn auch nicht mehr so gut gelungen.


Ein Großteil geht auch schon nach Haus,

für heut ist die Versammlung aus! 



Von Günter Biehl.

 

 

 


 

 

  Gedicht zur Jubilarfeier 2012. 

Wer seit 1881 singt,
und dabei immer noch so klingt,
als wär` es noch ein junger Chor,
der hat im Leben noch viel vor.

Denn guter Wein reift in den Fässern,
um den Geschmack noch zu verbessern.
Dazu braucht er so ein`ge Jahre,
und so entsteh`n auch Jubilare.

Die Lieder die wir all gesungen,
die sind seit langen schon verklungen.
Doch überall wo Lieder klingen,
da wird es große Freude bringen.

Wir haben Gold in unseren Kehlen,
sie finden Eingang in die Seelen.
Die Stimmen sind die Instrumente,
die Töne unsere Sängerrente.

Zu singen sind wir in der Lage,
wie in der Nacht so auch am Tage.
So von der Wiege bis zur Bahre,
und überall sind Jubilare.

Drum kommt ihr Sänger lasst euch preisen,
ihr gehören noch nicht zum alten Eisen.
Deshalb gehen wir ja oft auf Reisen,
um unsere Stärken zu beweisen.

Doch bei den Proben aufgepasst,
jetzt kommt der Einsatz von Herrn Quast.
Die Jungens geben kräftig Gas,
und allen macht es richtig Spaß.

Und kommen wir auch in die Jahre,
ergraut sind unsre schönen Haare,
so singen wir noch tausend Jahre,
dann gibt es nur noch Jubilare.

R.Z.

 

 

 

 
Letztes Update ( Tuesday, 12. December 2023 )