Presse 2005 |
27. Dezember 2005 Ruhr Nachrichten
Am Samstag trafen sich um 10 Uhr die Sänger am Marienhospital. Den musikalischen Teil des Gottesdienstes gestalteten die in großer Zahl erschienenen Sänger, an der Orgel begleitet vom früheren Kantor an der Ludgeruskirche Josef Meuers. Die Liturgie der besinnlichen Stunde hatten von der Katholischen Kirche Kranken-hauspfarrer Heyer, von der Evangelischen Kirche Pfarrerin Barbara Boskamp sowie Ordenschwester Winfried übernommen. 27. Dezember 2005 WAZ Sie brachten Freude ins Krankenhaus
20. Dezember 2005 WAZ Schon eingestimmt aufs Fest Männerquartett: Gelungenes Konzert im Saalbau
Schon seit mehr als einem Jahrhundert erfreut das Bottroper Männerquartett 1881 seine Zuhörer mit Musik. Keine Frage, dass die Sänger im Advent auch mit dabei sind. Am Samstag konnte man sie im Saalbau hören. Der vierte Advent - Weihnachten steht vor der Tür. Und natürlich: zu diesem quasi vorweihnachtlichen Finale ließen sich das Männerquartett 1881 unter der Gesamtleitung von Ludger J. Köller nicht lumpen und gab noch einmal alles: Voller Elan und Sangesfreude, aber auch mit dem gebührenden Respekt vor der Musik stellten sich die rüstigen Mitglieder ihren Hundertschaften von Zuhörern in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saalbau und präsentierten ein Programm zwischen neueren und älteren Weihnachtsliedern. Zwischen einem originell vorgetragenen "Als ich bei meinen Schafen wacht" von Otto Jochum und traditionellem Liedgut versprühten die Männer jede Menge Weihnachtsstimmung. Den Gastauftritt in diesem Jahr hatten die Essener Domsingknaben unter Leitung von Domkapellmeister Georg Sump, die einen erwartungsgemäß hochkarätigen Musikgenuss verschafften. Besonders herausragend hier sicherlich Mendelssohns "Denn er hat seine Engel", dessen polyphone Strukturen in den einzelnen Stimmen klar und mit Augenmaß herausgearbeitet wurden. Moderiert wurde der Abend von WDR 4-Moderatorin Kirsten Erhardt, die - dieses Jahr zum ersten Mal - bemüht charmant durch den Abend führte. Am Flügel begleitete Patrick-Thomas Jaskolka die verschiedenen Ensembles. Das Ziel war es, weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Dem Applaus nach zu urteilen: Ein voller Erfolg. 21. Dezember 2005 RuhrNachrichten
Die alljährlich fast immer ausverkauften Weihnachtskonzerte des Männer Quartetts 1881 Bottrop e. V. wenige Tage vor dem Fest fanden auch am Wochenende wieder einen überaus großen Zuhörerkreis. Der mit rund 1300 Besuchern praktisch ausverkaufte Saalbau der Stadt war geschmackvoll geschmückt. Von Herzen kommender Beifall dankte den Mitgliedern für die schöne und gehaltvolle chorische Einstimmung zum Weihnachtsfest 2005. J.D. 15.Dezember 2005 WAZ Tief Luft holen vor dem Jubiläum Das Jubiläumsjahr 2006 verlangt dem Männer Quartett 1881 Die größte Chorgemeinschaft unserer Stadt feiert im nächsten Jahr Jubiläum: Das Männer Quartett 1881 wird 125 Jahre alt. Um diesen Anlass zu feiern, begnügt sich der Chor nicht mit einem Konzert - die 82 Sänger haben sich viel vorgenommen. Zum Auftakt mischt sich das Männer Quartett unter die Narren. Erstmals rollt beim Rosenmontagszug am 27. Februar ein Präsentationswagen des Vereins mit. Der rote Oldtimer-Doppeldeckerbus Londoner Prägung soll dem Verein im Jubiläumsjahr auch das Interesse der Karnevalsfreunde sichern. Am 30. April, einem Sonntag, erlebt das Publikum das Männer Quartett 1881 von einer andern Seite. Die Sänger gestalten eine plattdeutsche Messe auf dem Cyriakus-Kirchplatz, die der WDR übertragen will. Es folgt ein "kleines Bonbon", wie Vorsitzender Fred Reese ankündigt: Zum 250. Geburtstag von Wolfgang A. Mozart widmet das Männer Quartett dem Komponisten am 7. Mai in der Berufsschule ein Konzert. Sänger, die den Weg des Chores gekreuzt haben, sind als Solisten zu hören, und man will ein kleines Orchester verpflichten. Mozartkostüme, Mozart-Kugeln - zu diesem Anlass will sich der Vorstand noch etwas einfallen lassen, um Auge und Gaumen der Zuhörer zu bedienen. Der 18. Juni - der Gründungstag des Chores - steht im Zeichen einer Festmatinee im Brauhaus. Wie Vorsitzender Reese berichtet, sollte ein ökumenischer Gottesdienst die Feier einleiten, doch musste der Vorstand die Entscheidung von Dechant und Bischof akzeptieren, dass der Sonntagvormittag ausschließlich den Messen mit Eucharistiefeiern vorbehalten sei. Also beschränkt sich der enttäuschte Chor auf einen katholischen Gottesdienst in der St. Cyriakus - Kirche. Am 10. September steht ein Festkonzert im Saalbau mit Orchesterbegleitung und Solisten auf dem Programm - Fred Reese verspricht "etwas Herausragendes". Im Dezember bewegt sich der Chor dann mit dem Weihnachtskonzert wieder in vertrauten Bahnen. A propos: Restkarten für das aktuelle Weihnachtskonzert mit den Essener Domsingknaben im Saalbau am 18. Dezember ab 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) sind noch bei Chormitglied Rudi Bochenek in der Vitamin-Ecke in der City zu haben 21.Juni 2005 WAZ Von Christian Neumann
Abschlusskonzert der Chortage integriert ins Europäische Klassik-Festival Im Rahmen des 8. Europäischen Klassik Festivals war das "EurOrchestra" unter dem Dirigat von Professor Daniel Lipton zu Gast im Saalbau. Zusammen mit dem Männer Quartett 1881 Bottrop und renommierten Solisten entfalteten sie ein Programm rund um die Welt der Oper. Eine schöne Leistung, auch seitens des Männer Quartetts 1881, dessen Sänger sowohl Ganz andere Töne hatten tags zuvor in der vollbesetzten Martinskirche die Martin Gospel Singers und der All woman Chor angeschlagen, die das Publikum zwei Stunden lang ohne einen Blick auf ein Notenblatt mit Gospels neuer Prägung unterhielten. Zu den Zuhörern zählte auch Willibald Wiechers, Organisator der Chortage. Sein Urteil fiel anschließend denkbar knapp aus: "Es war Spitze!" 21.Juni 2005 Ruhr Nachrichten Ein Traum-Konzert zum Schluss Filigrane Innigkeit, warme Zartheit - mit einem traumhaft schönen Abschlusskonzert am Sonntagabend im gut besetzten Saalbau endeten die äußerst erfolgreich verlaufenen 3. Bottroper Chortage 2005, in die das Programm des 8. Europäischen Klassik-Festivals integriert war. 21. Januar 2005 Ruhr Nachrichten
"In die Rente mit Gesang" heißt ein Dokumentarfilm, den das WDR-Fernsehen am Mittwoch, 26. Januar, um 22.30 Uhr sendet. Die "Helden" sind drei Bottroper. Rudolf Bochenek, Günter Biehl und Jürgen Kirstein haben dem Fernsehteam für die Sendereihe "Menschen hautnah" die Türen zu ihrem Leben geöffnet. Wie erleben Männer den Weg von der Arbeit in den Ruhestand" Das wollten Jutta Brinkmann und Ulrike Michels wissen. An 25 Drehtagen zwischen Februar und Herbst 2004 waren sie mit Kameramann und Tontechniker bei den drei Bottropern zu Gast " und zwar wirklich überall. "Sogar beim Kartoffelschälen haben sie gefilmt", schmunzelt Rudolf Bochenek. Günter Biehl und seine Lebensgefährtin Marianne Giavarra frühstückten unter den Augen der Kamera auf dem Balkon. Metallbauer Jürgen Kirstein ließ sich bei der höchst kniffeligen Arbeit an einer Riesen-Schiebetür über die Schulter schauen. Immer wieder stand auch das Männerquartett 1881 im Mittelpunkt, in dem alle drei begeisterte Mitglieder sind. Kirstein blickt gern auf die Dreharbeiten zurück: "Das war zuerst ein eigenartiges Gefühl. Aber wir haben uns schnell daran gewöhnt." Von einer Kamera lässt sich das sympathische Trio inzwischen nicht mehr bange machen. Von einem Mikrofon ("Das sieht aus wie ein grauer Mop") schon gar nicht. Biehl erzählt schmunzelnd von seiner Nachbarschaft, die höchst gespannt auf die Sendung ist. Nur dass Einstellungen wiederholt werden mussten, hat Rudolf Bochenek manchmal gestört. Aktiv und bewusst gestalten alle drei Männer ihren Ruhestand. Bochenek zum Beispiel besorgt immer noch jeden Morgen um 3.30 Uhr den Einkauf auf dem Großmarkt für das Geschäft mit feinem Obst und Gemüse an der Hansastraße " auch wenn dort inzwischen die Töchter Martina und Marion das Sagen haben. Jürgen Kirstein ist seit einem Unfall zwar körperlich beeinträchtigt. Aber wenn die Söhne Jürgen und Kai in der Gladbecker Metallbaufirma schwierige Aufgaben haben, hilft der Vater gern. Günter Biehl war zuerst baff, als ihn das Unternehmen Ferrostaal plötzlich in den Vorruhestand verabschiedete. Inzwischen genießt er die angenehmen Seiten der Situation, sein Engagement im Chor ist ihm wichtiger geworden. "Was ich nicht vermisse, ist die Arbeit", sagt er. Die älteste Gesprächspartnerin des Filmteams war seine 84-jährige Mutter. Erst hatte die Gladbeckerin gezögert, vor der Kamera zu sprechen. Dann sagte sie entschlossen: "Wenn Du das möchtest, Junge, dann mache ich das." Weil der Film das Leben spiegelt, gibt es auch tragische Aspekte. Jürgen Kirstein hatte für die Zeit nach dem Ruhestand eine Weltreise mit einem Freund und den beiden Frauen auf dem gemeinsamen Boot geplant. Nach zehn Jahren Vorplanung starb der Freund plötzlich. Kirstein: "Da ist unser Traum wie eine Seifenblase zerplatzt." BJ |
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Letztes Update ( Wednesday, 02. April 2008 ) |